Chormusical „Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“


„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“ – Musik: Hanjo Gäbler, Christoph Terbuyken; Libretto: Andreas Melassa; Inszenierung: Andreas Gergen; Kostüme, Requisite: Sylvia Mansel; Lichtdesign: Michael Grundner; Tondesign: Bertram Zimmermann; Chordirigenten: Stefan Glaser, Miriam Schäfer, Christoph Spengler; Musikalische Leitung: Christoph Terbuyken. Solisten: Gino Emnes (Martin Luther King), Andreas Wolfram (Malcolm X), Bonita Niessen (Rosa Parks), Peti van der Velde (Coretta Scott King), Karolin Konert (Heilige Geistin), Benjamin Eberling (Bull Connor, Alb­traum­gespenst u. a.), Kathleen Bauer (Lehrerin u. a.), Stefan Stara (Biederbürger u. a.), Tertia Botha (Swing), Dominik Doll (Swing). Musiker: Jens Schneider (Trompete, Mellophon), Frank Wiesen (Trompete), André Cimiotti (Flöte, Bassklarinette, Barisax), Denis Gäbel (Klarinette, Tenorsaxophon), Klaus Bittner (Gitarre), Timo Böcking (Piano), Hanjo Gäbler (Orgel, Keyboard, Akkordeon), Sebastian Cuthbert (Schlagzeug), Wolf Schenk (Posaune), Chris Fehre (Percussion), Christoph Terbuyken (E-Bass, Kontrabass), Rike Mersmann (Geige), Victoria Grobe (Geige), Lea Rölver (Bratsche), Jonathan Natzel (Cello). Uraufführung: 9. Februar 2019, Grugalle, Essen. Besuchte Vorstellung: 10. Februar 2019.



Chormusical „Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“


Uraufführung am 9. und 10. Februar 2019 in der Grugahalle in Essen


Nach dem Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ von Michael Kunze und Dieter Falk, das die Stiftung Creative Kirche zunächst als Beitrag der Evangelischen Kirche Deutschlands zum Kultur­haupt­stadt­jahr im Ruhrgebiet produzierte, dem Chormusical „Amazing Grace“ von Tore W. Aas (Musik) und Andreas Melassa (Libretto) – uraufgeführt am 20. September 2014 beim 7. Internationalen Gospelkirchentag in Kassel – und dem Pop-Oratorium „Luther“ von Michael Kunze und Dieter Falk, an dem sich bei der Uraufführung am Reformationstag 2015 allein 3.000 Sänger vor 16.000 Zuschauern beteiligten und bei mittlerweile 22 großen bundesweiten Aufführungen und zahlreichen Lokalaufführungen knapp 30.000 Sänger vor bislang 170.000 Zuschauern mitwirkten, präsentiert die Stiftung Creative Kirche in Kooperation mit der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche in Deutschland, dem Bistum Essen und dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland das Chormusical „Martin Luther King“ von Hanjo Gäbler, Christoph Terbuyken (Musik) und Andreas Melassa (Libretto). Die Uraufführung am 9. und 10. Februar 2019 in der Grugahalle in Essen ist der Auftakt für eine bundesweite Tournee im Jahr 2020. Außerdem wird es beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag am 20. Juni 2019 eine Aufführung in der Dortmunder Westfalenhalle 1 geben. Schirmherren für die Aufführungen in Essen sind Bischof Franz-Josef Overbeck und Präses Manfred Rekowski, bundesweite Schirmherren sind der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands Heinrich Bedford-Strohm und der Generalsekretär des Bundes der Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland Christoph Stiba.

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“

Martin Luther King Jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia als Michael King Jr., † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) gilt als einer der herausragendsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Als bekanntester Sprecher der US-ame­ri­ka­nischen Bürgerrechtsbewegung der US-Afroamerikaner propagierte er den zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der Rassentrennung in den Südstaaten der USA. Am 18. Juni 1953 heirateten Martin Luther King und Coretta Scott Williams (* 27. April 1927 in Marion, Alabama; † 30. Januar 2006 in Rosarito, Mexiko), die sich während des Studiums in Boston, Massachusetts kennengelernt hatten. Nachdem sich die schwarze Arbeiterin Rosa Parks (* 4. Februar 1913 als Rosa Louise McCauley in Tuskegee, Alabama, † 24. Oktober 2005 in Detroit, Michigan) auf ihrem Heimweg am 1. Dezember 1955 weigerte, ihren Sitzplatz im Bus für einen Weißen frei zu machen, und dafür festgenommen wurde, leitete Martin Luther King den gewaltlosen Widerstand (Busboykott von Montgomery), so dass schließlich am 13. November 1956 die Rassentrennung in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Montgomery vom Obersten Gerichtshof für verfassungswidrig erklärt und verboten wurde. Malcolm X (* 19. Mai 1925 in Omaha, Nebraska als Malcolm Little; † 21. Februar 1965 in New York City) war ein radikaler Kritiker der beginnenden Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King und sah in dessen christlich-gewaltlosem Ansatz lediglich einen weiteren Versuch, Gerechtigkeit bei den Weißen zu erbetteln. Im Mai 1963 ging Theophilus Eugene „Bull“ Connor (* 11. Juli 1897 in Selma, Alabama; † 10. März 1973 in Birmingham, Alabama) in Birmingham mit brutaler Gewalt gegen friedliche Demonstranten der Bürgerrechtsbewegung vor und ließ etwa 1.000 Personen inhaftieren, darunter Martin Luther King. Am 5. Mai 1963 weigerten sich Polizisten, mit Wasserwerfern gegen betende Demonstranten vorzugehen, die Befehlsverweigerung gilt als das „Wunder von Birmingham“. Am 28. August 1963 hielt Martin Luther King beim Marsch auf Washington seine weltbekannte Rede „I have a dream“, am 2. Juli 1964 unterzeichnete Präsident Lyndon B. Johnson in seinem Beisein das Gesetz zur Aufhebung der Rassentrennung. Auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt reiste er nach West-Berlin und predigte am 13. September 1964 vor 20.000 Menschen in der West-Berliner Waldbühne sowie am Abend in der Ost-Berliner Marienkirche am Alexanderplatz und der Sophienkirche. Die amerikanischen Behörden hatten Martin Luther King zwar seinen Pass abgenommen, da sie um seine Sicherheit in Ost-Berlin fürchteten, nachdem es am frühen Morgen beim Fluchtversuch von Michael Meyer über die Berliner Mauer zu einem Schusswechsel zwischen ostdeutschen Grenzern und der ame­ri­ka­nischen Militärpolizei gekommen war, doch der Grenzübertritt gelang mithilfe seiner Kreditkarte, wobei Martin Luther King von Ralph Zorn (* 12. November 1926 in Clinton, Massachusetts, † 17. April 2015 in Berlin) als Dolmetscher begleitet wurde. Drei Monate nach seinem Berlinbesuch wurde dem Bürgerrechtler am 11. Dezember 1964 in Oslo der Friedens­nobel­preis verliehen. Im März 1965 bildeten der Märsche von Selma nach Montgomery den Höhepunkt der US-ame­ri­ka­nischen Bürgerrechtsbewegung, erst der dritte Marsch erreichte am 24. März 1965 in Begleitung von Soldaten der US-Army und Mitgliedern der Nationalgarde der Vereinigten Staaten die Landeshauptstadt des US-Bundesstaates Alabama. Die Auflösung des ersten Marsches am 7. März 1965 auf der Edmund-Pettus-Brücke durch die Polizei ist als „Bloody Sunday“ in die Geschichte eingegangen. Nachdem sich Martin Luther King ab 1966 gegen den Vietnamkrieg gewandt und versucht hatte, für alle benachteiligten Menschen bessere Lebens­bedingungen zu erreichen, wurde er am 4. April 1968 in Memphis auf dem Balkon des Lorraine Motels von James Earl Ray erschossen.

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Peti van der Velde, Stefan Stara, Kathleen Bauer, Andreas Wolfram, Benjamin Eberling und Bonita Niessen

Hanjo Gäbler und Christoph Terbuyken haben bereits bei den vorherigen Produktionen „Amazing Grace“ und dem „Pop-Oratorium Luther – Das Projekt der tausend Stimmen“ als Musiker mitgewirkt, nun legen sie mit dem Chormusical „Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“ eine eigene Partitur mit einer Mischung aus Gospel, Rock ’n’ Roll, Motown und Pop vor, wirken aber sebst auch noch als Musiker mit. Klassische Gospels („Go down Moses“, „We shall overcome“) wurden in neuen Arrangements zu tragenden Elementen des Stückes. Andreas Melassa, Pastor im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden und Hörfunkjournalist, hat bereits das Libretto zum Chormusical „Amazing Grace“ geschrieben und möchte mit seinem neuesten Werk ein Bewusstsein für die Benachteiligung und Geringschätzung von Menschen anderer Rasse, Religion und Herkunft schaffen, eine auch 50 Jahre nach der Ermordung des Baptistenpastors aktuelle Botschaft. Die Heilige Geistin – nach dem hebräischen Begriff rûaḥ, weiblich – ist bei ihm die Triebfeder allen Redens und Handelns, was durch die Omnipräsenz der Figur auf der Bühne unterstrichen wird. Das kann man glauben oder aber der künstlerischen Freiheit des Librettisten zuschreiben. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf dem gewaltlosen Kampf Martin Luther Kings für die Anerkennung der Gleichberechtigung aller Menschen. Wo das Gesetz zwischen Schwarz und Weiß unterscheidet, kämpfen Martin Luther King und seine Anhänger friedlich für die Aufhebung aller Gesetze, die Rassentrennung und Diskriminierung möglich machen. Martin Luther King wurde mehrfach festgenommen und inhaftiert, ehe ihm ein Erfolg vergönnt war. Er glaubte stets an die Hilfe Gottes – im Musical steht ihm in jeder schwierigen Situation die Heilige Geistin zur Seite.

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Kathleen Bauer, Peti van der Velde (Coretta Scott King), Andreas Wolfram, Gino Emnes (Martin Luther King), Stefan Stara und Bonita Niessen (Rosa Parks)

Während Musicals häufig mit bildgewaltigen Inszenierungen aufwarten, verzichtet Regisseur Andreas Gergen („Sister Act“, Landestheater Linz; „Don Camillo & Peppone“, Freilichtspiele Tecklenburg, Ronacher, Wien und Theater St. Gallen; „Big Fish“, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen und Staatstheater am Gärtnerplatz, München; „I am from Austria“, Raimund Theater, Wien) mit Ausnahme von wenigen Requisiten auf ein aufwendiges Bühnenbild und vertraut vorrangig auf die sangesgewaltige Umsetzung. Sylvia Mansel zeichnet – wie bereits beim Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“, dem Chormusical „Amazing Grace“ und dem Pop-Oratorium „Luther“ – für Kostüme und Requisiten verantwortlich. Die Requisiten sind überwiegend in zwei großen, fahrbaren Holzkästen verstaut, die gleichzeitig auch als Kulisse dienen und im Handumdrehen beispielsweise zu einer Küchenzeile oder zu einem Wickeltisch umfunktioniert werden. Für die einzelnen Szenen werden jeweils nur wenige Requisiten eingesetzt. So wird ein Lenkrad und ein Sessel auf Rollen schnell einmal zu einem PKW – der Rest bleibt der Phantasie der Zuschauer überlassen. Als Kulisse fungieren mehrere, von allen Seiten unterschiedlich bedruckte Quader. Aus ihnen lassen sich schnell und einfach Räume bauen. Michael Grundner („Ghost – Das Musical“, Operettenhaus, Hamburg und Theater des Westens, Berlin; „Wahnsinn! Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry“; „Goethe! Auf Liebe und Tod“, Folkwang Universität der Künste, Essen; „Don Camillo & Peppone“, Ronacher, Wien und Theater St. Gallen; „Pop-Oratorium Luther – Das Projekt der tausend Stimmen“) gibt der Veranstaltung mit seinem Lichtdesign den Touch einer modernen Konzertveranstaltung. Bertram Zimmermann (Chormusical „Amazing Grace“) sorgte als Tonmeister für den den Verhältnissen einer Mehrzweckhalle mit einem Fassungsvermögen von 6.637 Personen (Ostbühne) bzw. 4.640 Personen (Südbühne, Südtribüne ungenutzt) bei Reihen-/Parkettbestuhlung entsprechenden tadellosen Ton, zwei LED Videowände links und rechts von der Südtribühne, auf die das Signal verschiedener Kameras mitsamt Einblendung der Liedtexte live übertragen wurde, ermöglichten auch weit entfernt sitzenden Zuschauern, das Geschehen auf der Bühne gut verfolgen zu können. Manchmal werden ergänzend historische Originalfotos von Martin Luther King eingeblendet.

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Bonita Niessen (Rosa Parks)

Neben den rund 2.400 Sängerinnen und Sängern – jeweils 1.200 bei den Vorstellungen am Samstag und Sonntag – konnte eine Reihe von renommierten (Musical-) Darstellern verpflichtet werden, die als Gesangssolisten das Geschehen auf der Bühne vor dem Chor darstellerisch umsetzen: Gino Emnes (Frank’n’Furter in Richard O’Brian’s „The Rocky Horror Show“, Musicalsommer Amstetten und Schlossfestspiele Zwingenberg; Coalhouse Walker jr. in „Ragtime“, Landestheater Linz; Lola in „Kinky Boots“, Operettenhaus Hamburg) als Martin Luther King, Peti van der Velde (Columbia in Richard O’Brian’s „The Rocky Horror Show“, Theater Augsburg; Gospel-Quartett im Chormusical „Amazing Grace“) als Coretta King, Karolin Konert (Mathilde in „Die Schöne und das Biest“, Walensee-Bühne; Ensemble, Cover Magda in „Tanz der Vampire“, Palladium Theater, Stuttgart und Theater des Westens, Berlin) als Heilige Geistin, Bonita Niessen (Erster Zweifel/Gesandte/Bankerin/Gospel-Solistin im „Pop-Oratorium Luther – Das Projekt der tausend Stimmen“, Westfalenhalle Dortmund; Gospel-Quartett im Chormusical „Amazing Grace“; Gesangssolistin in „Kennst du den Mythos…?“, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen) als Rosa Parks, Andreas Wolfram (Frank’n’Furter in Richard O’Brian’s „The Rocky Horror Show“, Opernhaus Wuppertal; Aldolpho in „Hochzeit mit Hindernissen (The Drowsy Chaperone)“, Stadttheater Bielefeld; Karim Harun in „Der Medicus – Das Musical“, Schlosstheater Fulda; Dracula in „Dracula“, Musikalische Komödie Leipzig; Jacob/Zofe in „La Cage aux Folles“, Staatsoperette Dresden; Dominikanermönch Johannes Faber/Ensemble im „Pop-Oratorium Luther – Das Projekt der tausend Stimmen“, Westfalenhalle Dortmund) als Malcolm X, Benjamin Eberling (Don in „Kinky Boots“, Operettenhaus Hamburg; Gumbie Katze/Jenny Fleckenreich in „Cats“ und Sergeant Garcia in „Zorro“, Freilichtspiele Tecklenburg) als Bull Connor/Albtraumgespenst und in weiteren Rollen, Kathleen Bauer (Ida in „Die Fledermaus“, Deutsche Oper Berlin; Lily Craven in „Der geheime Garten“, Lucy Westenra in „Dracula“, „Der Graf von Monte Christo“, Frankenfestspiele Röttingen; „Blutsbrüder“, Musical Frühling in Gmunden, Linz) als Lehrerin und in weiteren Rollen und Stefan Stara (Büttel Bamford in „Sweeney Todd – The demon Barber of Fleet Street“, Oper Halle; Philipp Melanchthon/Gesandter/Vierter Berater/Hans Sittich von Berlepsch, Burghauptmann der Wartburg/Ablassverkäufer/Ensemble im „Pop-Oratorium Luther – Das Projekt der tausend Stimmen“, Westfalenhalle Dortmund) als Biederbürger und in weiteren Rollen. Das Ensemble hinterlässt einen geschlossenen, überzeugenden Eindruck, selbst Gino Emnes steht als Darsteller der Titelfigur nicht zwangsläufig im Mittelpunkt. Übrigens, Gino Emnes hat am Freitagabend in Linz die Premiere von „Ragtime“ als Coalhouse Walker jr. gespielt und sich am Samstag nach wenigen Stunden Schlaf bereits gegen 6 Uhr auf den Weg nach Essen gemacht, wie er im Anschluss an die Vorstellung berichtete. Wobei man betonen sollte, dass der Schwerpunkt bei dieser Aufführung ganz klar auf dem etwa 1.200-köpfigen Chor liegt und eben nicht auf einzelnen Solisten, auch wenn diese vor dem Chor und dem Orchester auf der Bühne agieren. Die Aufführung des Chormusicals „Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“ wurde am Sonntag von rund 4.500 Zuschauern begeistert verfolgt, langanhaltender Stehapplaus war der verdiente Lohn für alle Akteure.

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Peti van der Velde (Coretta Scott King) und Bonita Niessen (Rosa Parks)

Durch eine Spendenaktion im zweiten Teil des Chormusicals wird ein Projekt von „Brot für die Welt“ im Norden Kenias unterstützt, das den Zugang zu sauberem Trinkwasser sichern soll. Am 28. Juli 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf Wasser als Menschenrecht anerkannt, doch in Kenia bleiben durch den Klimawandel die Wasserfälle aus und das Trinkwasser wird knapp. Im Zusammenhang mit der Uraufführung sind bei den Hauptproben und den beiden Aufführungen am Samstag (13.797,80 €) und Sonntag (15.448,93 €) hierfür bereits 34.656,08 € gespendet worden.

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Benjamin Eberling, Stefan Stara und Karolin Konert (Heilige Geistin)

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“,Benjamin Eberling, Stefan Stara und Gino Emnes (Martin Luther King)

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Ensemble

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Benjamin Eberling (Alb­traum­gespenst) und Gino Emnes (Martin Luther King), Ensemble

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Ensemble

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Karolin Konert (Heilige Geistin)

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Andreas Wolfram (Malcolm X)

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Bonita Niessen (Rosa Parks) und Peti van der Velde (Coretta Scott King)

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Benjamin Eberling (Bull Connor)

„Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“, Gino Emnes (Martin Luther King)

Weitere Aufführungstermine:

20. Juni 2019  Dortmund, Westfalenhalle 1
11. Januar 2020  Offenburg, Baden-Arena
18. Januar 2020  Hamburg, Alstersdorfer Sporthalle
25. Januar 2020  Ludwigsburg, MPHArena
1. Februar 2020  Münster, MCC Halle Münsterland
8. Februar 2020  Siegen, Siegerlandhalle
15. Februar 2020  Hannover, Swiss Life Hall
22. Februar 2020  Minden, Kampa-Halle
29. Februar 2020  Bochum, RuhrCongress
7. März 2020  Braunschweig, Stadthalle
14. März 2020  Bayreuth, Oberfrankenhalle
28. März 2020  Thun (Schweiz), Messezentrum
4. April 2020  Wetzlar, Rittal Arena

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