„Ein Amerikaner in Paris“ am Ruhrfestspielhaus


„Ein Amerikaner in Paris“ („An American in Paris“) – inspiriert von dem MGM Musicalfilm „An American in Paris“ (1951) mit Gene Kelly (Jerry Mulligan) und Leslie Caron (Lise Bouvier) und der gleichnamigen symphonischen Komposition von George Gershwin (1928); Musik: George Gershwin; Liedtexte: Ira Gershwin; Buch: Craig Lucas; Deutsche Bearbeitung: Roman Hinze (Buch) und Kevin Schroeder (Liedtexte); Inszenierung, Choreografie: Christopher Tölle; Co-Choreograf: Nigel Watson; Bühne, Videodesign: Robert Pflanz; Kostüme: Aleš Valášek; Musikalische Einstudierung und Leitung: Heiko Lippmann. Darsteller: Tobias Joch (Jerry Mulligan, Lieutenant der US-Armee), Mariana Hidemi (Lise Dassin, eine aufstrebende Balletttänzerin), Robert David Marx (Adam Hochberg, Pianist), Nico Schweers (Henri Baurel), Kira Primke (Milo Davenport, Kunstmäzenin), Michaela Hanser (Madame Baurel, Henris Mutter), Dorina Maltschewa (Olga, Ballettmeisterin), Lukas Schwedeck (Maestro Z, Ballettdirektor), Jim Änglykke, Kimberley Bolen, Valentina Del Regno, Lizzie Evans, Katie Harland, Kate Moss, Christopher Oliver, Carl Richardson, Alessandro Ripamonti, Bryony Squibb, Davide Venier und Nigel Watson (Dance Captain). Uraufführung: 10. Dezember 2014, Théâtre du Châtelet, Paris. Broadway Premiere: 12. April 2015, Palace Theatre, New York City. West End Premiere: 21. März 2017, Dominion Theatre, London. Deutschsprachige Erstaufführung: 25. November 2018, Landestheater Linz. Deutsche Erstaufführung: 28. September 2019, Opernhaus Kiel. Premiere der Tourneeproduktion der Konzertdirektion Landgraf: 18. November 2019, Stadttheater Minden. Besuchte Vorstellung: 6. Dezember 2019, Ruhrfestspielhaus, Recklinghausen.



„Ein Amerikaner in Paris“


Das Tanzmusical auf Tournee im deutschsprachigen Raum


Am 13. Dezember 1928 wurde George Gershwins Symphonie „An American in Paris“ von den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Walter Damrosch in der Carnegie Hall in New York City uraufgeführt. Die Idee zu seinem „rhapsodischen Ballett“ für Klavier und Orchester entstand bei seinen Aufenthalten in Paris in den Jahren 1926 und 1928. Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. gab am 1. Juni 1949 bekannt, die Rechte daran und an weiteren Songs von George und Ira Gershwin erworben zu haben. Alan Jay Lerner schrieb das Script, und 1950 wurde „An American in Paris“ mit Gene Kelly (Jerry Mulligan), Leslie Caron (Lise Bouvier), Oscar Levant (Adam Cook), Georges Guétary (Henri „Hank“ Baurel) und Nina Foch (Milo Roberts) in der Regie von Vincente Minnelli zum größten Teil in den MGM Studios in Culver City in Kalifornien verfilmt, lediglich im September 1950 wurde tatsächlich in Paris gedreht. „Harrison’s Reports“ erachtete den Film als „an excellent entertainment, a delight to the eye and ear, presented in a way that will give all types of audiences extreme pleasure“. „An American in Paris“ wurde mit sechs Academy Awards – besser bekannt unter dem Spitznamen Oscar – ausgezeichnet. Untrennbar ist Gene Kelly auch als Choreograf mit dem Film verbunden, ebenso wie die Ballettsequenz zu „An American in Paris“ mit Bühnenbildern und Kostümen, die sich auf französische Maler beziehen, darunter Raoul Dufy, Pierre-Auguste Renoir, Maurice Utrillo, Henri Rousseau und Henri de Toulouse-Lautrec. Als der Film, der irgendwann in den 1950er-Jahren spielt, im November 1951 in den USA veröffentlicht wurde, waren seit Kriegsende bereits gut sechs Jahre vergangen und Frankreich hatte sich von den Folgen des Zweiten Weltkriegs erholt. 63 Jahre später verlegt die Bühnenadaption des Musicalfilmklassikers (Buch: Craig Lucas) die Handlung in das Jahr 1945 und spielt damit im Gegensatz zum Film auf das große Leid des Zweiten Weltkriegs an, erweitert um die Schicksale jüdischer Protagonisten, was der Handlung zwar eine zusätzliche Dimension verleiht, aber nicht wesentlich zur Liebesgeschichte zwischen Jerry Mulligan und der lieblichen Parfümverkäuferin Lise Dassin beiträgt. Das Tanzmusical feierte mit dem Ersten Solisten des New York City Ballet Robert Fairchild (Jerry Mulligan) und der Primaballerina Leanne Cope (Lise Dassin) vom Royal Ballet in London am 10. Dezember 2014 im Théâtre du Châtelet in Paris seine Uraufführung, wo es für eine begrenzte Laufzeit bis zum 4. Januar 2015 gezeigt wurde. Bei der Broadway Pemiere am 12. April 2015 standen wiederum Robert Fairchild (Jerry Mulligan) und Leanne Cope (Lise Dassin) im Palace Theatre auf der Bühne, Bob Crowley und Natasha Katz („Aida“, „Tarzan“, „Aladdin“ u. a.) zeichneten für Bühne, Kostüme und Lichtdesign verantwortlich. Die Produktion wurde mit vier Tony Awards und vier Drama Desk Awards ausgezeichnet und in 623 regulären Vorstellungen bis 9. Oktober 2016 gezeigt. Am 21. März 2017 feierte „An American in Paris“ am Dominion Theatre erneut mit Robert Fairchild (Jerry Mulligan) und Leanne Cope (Lise Dassin) seine West End Premiere, dort wurde es bis 6. Januar 2018 gespielt. Die Deutschsprachige Erstaufführung konnte sich das Landestheater Linz sichern, wo bei der Premiere am 25. November 2018 Gernot Romic (Jerry Mulligan) und Myrthes Monteiro (Lise Dassin) das Liebespaar verkörperten.

Eiffelturm in Paris

Der amerikanische GI Jerry Mulligan ist 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Paris geblieben und verdingt sich als angehender Maler. In einer Menschenmenge erblickt er die Frau seiner Träume, Lise Dassin. Der kriegsversehrte amerikanische Komponist Adam Hochberg hilft Jerry, eine Bleibe in Paris zu finden. Im Café Dutois stößt Henri Baurel, Sohn vermögender Eltern, den es heimlich ins Showgeschäft zieht, zu den beiden, um mit Adam für einen Auftritt zu proben, und zwischen den dreien entwickelt sich eine kameradschaftliche Männerfreundschaft. Als Adam Jerry zu Auditions zum Pariser Ballett mitnimmt, trifft er auf die eigenwillige Kunstmäzenin Milo Davenport, die ihn zu einer Party einlädt, um ihn Galeristen vorzustellen. Henris Mutter Madame Baurel stellt dem Ballettdirektor Milo als potenzielle Sponsorin vor. Zu Jerrys Verwunderung taucht Lise bei der Audition auf, um vorzutanzen, und entschuldigt sich für ihre Verspätung, wird aber abgewiesen. Adam überredet sie, im Hintergrund zu tanzen, wodurch der Ballettdirektor auf sie aufmerksam wird. Milo ist von Lise verzaubert und sagt dem Maestro die Finanzierung der Saison unter der Bedingung zu, dass er ein Stück nur für Lise in Auftrag gibt, zu dem Adam die Musik schreiben und Jerry das Bühnenbild entwerfen soll. Hilflos stimmt der Maestro zu, kann aber Jerry nicht beschäftigen. Adam ist ebenfalls sofort von Lise begeistert und von der Aussicht, eine Ballettmusik zu komponieren, die die französische und amerikanische Kultur verbindet. Jerry sucht Lise in der Parfümerie in der Galeries Lafayette auf, wo sie als Verkäuferin arbeitet, um ihr mitzuteilen, dass sie den Job bekommen hat. Er versucht sie davon zu überzeugen, den Abend mit ihm an der Seine zu verbringen, was im der Galeries Lafayette für Aufruhr sorgt, bis er schließlich hinausgeworfen wird. Als Madame Baurel in der Parfümerie auftaucht, um Lise zu gratulieren, dass sie die Primaballerina am Théâtre du Châtelet werden soll, erfährt der Zuschauer, dass Lise bei Familie Baurel lebt. Erst im zweiten Akt erfährt das Publikum, dass Lise von Familie Baurel im Zweiten Weltkrieg als Jüdin vor den Besatzern versteckt gehalten wurde, wohingegen ihre Eltern der Festnahme und Deportation nicht entgehen konnten und seither verschwunden sind. Lise fühlt sich daher Familie Baurel zutiefst verpflichtet und ist mit Henri verlobt. Als Lise in einem Café einen Brief an ihre vermisste Mutter schreibt, in dem sie um Rat fragt, ob sie Henri wie erwartet heiraten oder sich um die wahre Liebe bemühen soll, beobachtet Adam die Szene und verliebt sich umso mehr in Lise. Als sich Jerry, Adam und Henri das nächste Mal im Café treffen, freuen sich alle über ihre Liebe, ohne zu merken, dass diese ein und derselben Frau gilt, Lise Dassin. Jerry stellt bei der Ankunft in Milos Wohnung fest, dass es gar keine Party gibt und sie ihn unter Vortäuschung falscher Tatsachen gedatet hat. Er ist zunächst verärgert, aber nachdem Milo ihn dazu überredet, einige Galeristen zu treffen, beginnen sie eine zwanglose Beziehung. Auf einer Kostümparty bemerkt Jerry schließlich, dass Lise mit Henri verlobt ist, und küsst in einem Wutanfall Milo vor Lises Augen.

Blick über die Seine zur Kathedrale Notre-Dame de Paris

Nachdem Familie Baurel bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung die Verlobung ihres Sohnes mit Lise bekannt­gegeben hat, ist sowohl Jerry als auch Adam am Boden zerstört. Infolgedessen kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Lise und Jerry, die von Milo, Adam und Henri beobachtet wird und in deren Verlauf Lise Henry ihre Liebe gesteht, ihm aber auch zu erkennen gibt, dass sie sich Henri verpflichtet fühlt. Wieder daheim beteuert Henri seine Liebe zu Lise, wohingegen Henri gegenüber Milo ehrlich ist und die beiden ihre Beziehung freundschaftlich beenden. Henri wird vor seinem Auftritt im Nachtclub in Montparnasse nervös, doch Adam ermutigt ihn, sich an seinen Traum zu erinnern, woraufhin sein Auftritt zu einem großen Erfolg gerät. Unglücklicherweise tauchen seine Eltern und Milo ebenfalls in dem Nachtclub auf, womit seine Geheimnis aufgeflogen ist. Lise, die Henris Auftritt im Nachtclub auch verfolgt hat, ist darüber verärgert, dass Jerry Henri – unbeabsichtigt – verraten hat. Jerry ist entschlossen, weiter für seine Liebe zu kämpfen, doch Lise bittet Henri, sie nach Hause zu bringen. Jerry bleibt mit Liebeskummer zurück, und Adam gelangt zu der Einsicht, dass es die Pflicht eines Künstlers ist, die Liebe wieder zum Leben zu erwecken. Fieberhaft revidiert er die Partitur für Lises Ballett, dessen Premiere mit einem triumphalen Erfolg für Lise endet, nachdem Milo ihr geraten hatte, beim Tanzen an jemanden zu denken, bei dem sie Leidenschaft verspürt, und sie sich vorstellt, ihr Tanzpartner sei Jerry

„Ein Amerikaner in Paris“, Konzertdirektion Landgraf, Tobias Joch (Jerry Mulligan) und Mariana Hidemi (Lise Dassin). © Sarah Jonek

Bei Regisseur und Choreograf Christopher Tölle („Hairspray“) kommen Inszenierung und Choreografie aus einer Hand, die Tanz- und klassischen Ballettszenen in diesem recht „tanzlastigen“ Musical sind überzeugend in die Handlung eingebunden. Beispielhaft seien nur „Spür den Rhythmus“ („I got rhythm“) im Café Dutois, wo sich aus der Probe eine mitreißende Tanznummer entwickelt, „Kribbel’n die Zehen“ („Fidgery Fett“), als Jerry mit seiner ausgelassen Stimmung die übrigen Gäste der Abendgesellschaft bei den Baurels ansteckt, „Rauf auf den Weg ins Schlaraffenland“ („I’ll build a stairway to paradise“), als Henry bei seinem Auftritt im Nachtclub in Montparnasse davon träumt, in der Radio City Music Hall zu performen, und natürlich „An American in Paris“ bei der Ballettpremiere genannt. Das tourneetaugliche Bühnenbild von Robert Pflanz mag vielleicht im Vergleich zur Ausstattung der Broadway Produktion von Bob Crowley und „59 Productions“ nicht ganz Tony-verdächtig erscheinen, lässt aber zu keiner Zeit Zweifel an der Verortung der jeweiligen Szenen aufkommen. Wie die szenischen Hintergründe auf der LED-Wand (Videodesign Robert Pflanz) sorgen auch die Kostüme von Aleš Valášek, der bereits für das Kostümdesign bei der Deutschsprachigen Erstaufführung von „Ein Amerikaner in Paris“ in Linz verantwortlich zeichnete, für das nostalgische Flair der Seine-Metropole in den Nachkriegsjahren. Alle Szenen gehen fließend ineinander über, die Umbauten werden von den Darsteller*innen choreografisch umgesetzt, und manchmal wundert man sich, wo beispielsweise das Klavier auf die Schnelle von der Spielfläche verschwunden ist. Die Musiker vom Krzysztof Klima Clarinet Music Festival bringen Gershwins Klassiker wie „Spür den Rhythmus“ („I got rhythm“), „Der, den ich lieb“ („The man I love“), „’S wundervoll“ („’S wonderful“), „Für dich, für mich an jedem Tag“ („For you, for me, for evermore“), „Nur nie für mich“ („But not for me“), „Rauf auf den Weg ins Schlaraffenland“ („I’ll build a stairway to paradise“), „Was war, das nimmt mir keiner mehr“ („They can’t take that away from me”) und dazu die Kompositionen „Concerto in F“, „Second Rhapsody“, „Cuban Ouverture“ oder eben „An American in Paris“ unter der Musikalischen Leitung von Heiko Lippmann („Sunset Boulevard“, „Kiss me, Kate“, „Hairspray“, „Die Brücken am Fluss (The Bridges of Madison County)“) temperamentvoll, mitunter aber auch melancholisch zu Gehör, und lassen mit 13 Musiker*innen im Orchestergraben für eine Tourneeproduktion keine Wünsche offen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass so manche kommerzielle Großproduktion heutzutage mit weniger als 10 Musikern daherkommt.

„Ein Amerikaner in Paris“, Konzertdirektion Landgraf, Mariana Hidemi (Lise Dassin, Mitte), Ensemble. © Sarah Jonek

Das zwanzigköpfige Ensemble wird von der Brasilianerin Mariana Hidemi und Tobias Joch als Liebespaar angeführt. Mariana Hidemi (Ensemble in „The Lion King“, São Paulo, Brasilien; Ensemble in „Anastasia – Das Musical“, Palladium Theater Stuttgart) wird in der Rolle der Lise Dassin gleich von drei Männern umworben, mit ihrer klassischen Tanzausbildung an der Escola Municipal de Bailados de São Paulo und Escola de Ballet Coppélia ist sie ebenso im Tanz wie auch im Gesang zu Hause und überzeugt auf ganzer Linie. Die zierliche Darstellerin erfreut durch ihre souverän getanzten Balletteinlagen, eine weiche Gesangsstimme und durch eine überzeugende schauspielerische Leistung. Tobias Joch (Ensemble, Cover Johann Friedel in „Schikaneder – Die turbulente Liebesgeschichte hinter der Zauberflöte“, Raimund Theater Wien; Ensemble, Cover Bert in „Mary Poppins – Das Broadway Musical“, Theater an der Elbe, Hamburg) weiß als selbstbewusster ehemaliger amerikanischer GI Jerry Mulligan für sich einzunehmen, der entschlossen ist, um seine Liebe zu kämpfen. Die beiden passen einfach gut zusammen und harmonieren sowohl gesanglich als auch tänzerisch. Robert David Marx (Swing, Cover Raoul, Vicomte de Chagny, Dance Captain in „Liebe stirbt nie – Phantom II“, Operettenhaus Hamburg; Ensemble in „Elisabeth“, Schloss Schönbrunn) ist als kriegsversehrter Komponist Adam Hochberg am Klavier wie George Gershwin 1926 und 1928 ein Amerikaner in Paris, der das Publikum durch die Geschichte von Illusionen, Liebe und Karriere in der Nachkriegszeit führt, aber in der Handlung in seinem Werben um Lises Gunst der am wenigsten aussichtsreiche Kandidat ist. Nico Schweers (Ensemble in „Roxy und ihr Wunderteam“, Opernhaus Dortmund; Jehan Frollo, Cover Phoebus de Martin in „Der Glöckner von Notre Dame“, Apollo Theater Stuttgart) hat es als Henri Baurel nicht leicht, er steht zwischen den Erwartungen, die seine Mutter (Michaela Hanser) an ihn hat, und seinen eigenen (Berufs-)Wünschen und Vorstellungen. Innerlich zerrissen ist er stets bemüht, die Form zu wahren und führt ein Doppelleben. In der Rolle der eigenwilligen Kunstmäzenin Milo Davenport ist Kira Primke (Susanne/Katrin in „49½ Shades! Die Musical Parodie“, Capitol Theater Düsseldorf; Gina in „Die fabelhafte Welt der Amélie“, Werk 7 – Theater im Werksviertel München) zu sehen. Die wohlhabende Dame hat etwas Resolutes und setzt ihren Reichtum – wenn möglich – auch zu ihrem eigenen Vorteil ein und versucht unumwunden, Jerry Mulligan an sich zu binden, was ihr allerdings nicht vollends gelingen will, schließlich hat der sein Herz längst an Lise Dassin verloren. Das gesamte Ensemble hinterlässt einen gänzlich spielfreudigen, sehens- und hörenswerten Eindruck.

„Ein Amerikaner in Paris“, Konzertdirektion Landgraf, Tobias Joch (Jerry Mulligan) und Mariana Hidemi (Lise Dassin). © Sarah Jonek

„Ein Amerikaner in Paris“ bietet als klassisches Tanzmusical 130 Minuten äußerst vergnügliche Unterhaltung, „who could ask for anything more?“ Die aktuelle Tourneeproduktion der Konzertdirektion Landgraf wird noch bis 9. Februar 2020 im deutschsprachigen Raum u. a. am Stadttheater Fürth (27. bis 31. Dezember 2019) und am Prinzregententheater München (4. bis 9. Februar 2020) fortgesetzt.

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