Am Montag, 9. Oktober 2023 wurde im Berliner Theater des Westens der Deutsche Musical Theater Preis 2023 verliehen
Der Deutsche Musical Theater Preis wurde 2014 erstmals durch die Deutsche Musical Akademie in Form eines Ehrenpreises an Helmut Baumann verliehen. Ziel des Preises ist es, herausragende künstlerische Leistungen im Genre Musical zu würdigen und diesen eine größere öffentliche Aufmerksamkeit zu geben. Die Deutsche Musical Akademie e. V. lobt diesen Preis für die Musicalbranche jährlich aus. Es handelt sich um einen undotierten Theaterpreis für den deutschsprachigen Raum, der auf die Leistungskraft, Vielfalt und künstlerische Ausstrahlung der populärsten deutschen Bühnengattung aufmerksam machen und diese unterstützen will.Verleihung des Deutschen Musical Theater Preises 2023 im Berliner Theater des Westens
Photo © Morris Mac Matzen
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Bestes Musical
„Briefe von Ruth“ (Stadttheater Gmunden)
„Der geteilte Himmel“ (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin)
„Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ (Stadttheater Fürth)
Bestes Musical: „Briefe von Ruth“, Musical Frühling in Gmunden
Photo © Morris Mac Matzen
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Bestes Revival
„Dällebach Kari“ (Thunerseespiele AG, Thun)
„Linie 1“ (Grips-Theater, Berlin)
„Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ (Theater für Niedersachsen, Hildesheim)
Beste Komposition
Gisle Kverndokk für „Briefe von Ruth“ (Stadttheater Gmunden) Juri Kannheiser für „Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded“ (MAAG Music & Arts AG, Zürich) Thomas Borchert für „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ (Stadttheater Fürth)
Bestes Buch
Gisle Kverndokk & Aksel-Otto Bull für „Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden
Peter Lund für „Frankensteins Braut“ am Stadttheater Ingolstadt
Birgit Simmler für „Kalte Freiheit – Spion zwischen den Grenzen“ bei den Luisenburg-Festspiele Wunsiedel
Titus Hoffmann für „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth
Beste Liedtexte
Rosa von Praunheim für „Die Bettwurst – das Musical“ in der Bar jeder Vernunft (Berlin)
Peter Lund für „Frankensteins Braut“ am Stadttheater Ingolstadt
Miriam Schwan & Carola Söllner für „Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – Ein Psychical“ am Brandenburger Theater, Brandenburg an der Havel
Bestes Musikalisches Gesamtbild
Jürgen Goriup & Gisle Kverndokk für „Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden
Wolfgang Böhmer & Martin Schelhaas für „Der Geteilte Himmel“ am Mecklenburgischen Staatstheater (Schwerin)
Marian Lux & Markus Syperek für „Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel
Beste Regie
Simon Eichenberger für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Josef E. Köpplinger für „Jeder stirbt für sich allein“ am Theater in der Josefstadt (Wien)
Titus Hoffmann für „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth
Aslı Kışlal für „Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ am Theater für Niedersachsen (Hildesheim)
Beste Choreographie
Simon Eichenberger für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Jonathan Huor für „Fack Ju Göhte – Das Musical“ der ShowSlot GmbH (Tour)
Jonathan Huor für „Romeo & Julia – Liebe ist alles – Das Musical“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens (Berlin)
Bestes Bühnenbild
Charles Quiggin für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Karl Fehringer & Judith Leikauf für „Mata Hari“ am Gärtnerplatztheater (München)
Stephan Prattes für „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth
Bestes Kostüm- & Maskenbild
Aleš Valášek & Ronald Fahm für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Kathrin Baumberger & Marc Hollenstein für „Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded“ der MAAG Music & Arts AG (Zürich)
Alona Rudnev für „Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ am Theater für Niedersachsen (Hildesheim)
Bestes Lichtdesign
Fridthjofur Thorsteinsson für „Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel
Tim Deiling für „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens (Berlin)
Raphaël-Aaron Moss für „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth
Bestes Sounddesign
Roland Baumann für „Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden
Thomas Strebel für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Florentin Adolf für „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens (Berlin)
Beste Darstellerin in einer Hauptrolle
Jasmina Sakr für „Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden
Dagmar Hellberg für „Rockin’ Rosie“ am Staatstheater am Gärtnerplatz (München)
Miriam Schwan für „Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an – Ein Psychical“ am Brandenburger Theater
Beste Darstellerin in einer Hauptrolle: Jasmina Sakr für "Briefe von Ruth“ bein Musical Frühling in Gmunden
Photo © Morris Mac Matzen
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Bester Darsteller in einer Hauptrolle
Rolf Sommer für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Armin Kahl für „Mata Hari“ am Staatstheater am Gärtnerplatz (München)
Jonas Hein für „Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel
Beste Darstellerin in einer Nebenrolle
Tamara Pascual für „Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling in Gmunden
Faye Bollheimer für „Mary Shelleys Frankenstein“ bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel
Steffi Irmen für „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens (Berlin) Karolin Konert für „Scholl – Die Knospe der Weißen Rose“ am Stadttheater Fürth
Bester Darsteller in einer Nebenrolle
Lukas Hobi für „Dällebach Kari“ bei den Thunerseespielen
Delio Malär für „Die Bremer Stadtmusikanten – reloaded“ der MAAG Music & Arts AG (Zürich)
Nico Went für „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ von BMG Live und pop-out am Theater des Westens (Berlin)
Samuel Jonathan Bertz für „Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm“ am Theater für Niedersachsen (Hildesheim)
Der Sonderpreis der Jury fegt an das Kinder- & Jugendensemble der Produktion „Das Fliegende Klassenzimmer“ am Salzburger Landestheater.
Der Craig-Simmons-Preis 2023 für eine Produktion geht an „Hamilton“ am Operettenhaus Hamburg (Stage Entertainment, Simone Linhof, Kevin Schroeder, Sera Finale & Sabine Ruflair).
Der Craig-Simmons-Preis 2023 für eine Institution geht an das Landestheater Linz an den Künstlerischen Leiter der Sparte Musical Matthias Davids und Dramaturg und Produktionsleiter Arne Beeker, welche die beiden deutschsprachigen Erstaufführungen erantwortet und den Musical-Kanon des deutschsprachigen Raumes um die beiden exzellenten jüngeren Werke „Natascha, Pierre und der große Komet von 1812“ und das Coming-of-Age Musical „Fun Home“ bereichert haben.
Der Craig-Simmons-Preis 2023 für eine Einzelperson geht an Sophie Berner.
Sonderpreis der Jury
Photo © Morris Mac Matzen
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Ehrenpreis der Jury
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