„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen


„Krabat“ – nach einer sorbischen Volkssage und dem Jugendbuch von Otfried Preußler (1971); Musik: „Himmelfahrt Scores“ und „Coppelius“; Lbretto: Ulf Schmidt; Inszenierung: Manuel Schmitt; Bühne: Julius Theodor Semmelmann; Kostüme: Sophie Reble; Video: Judith Selenko; Dramaturgie: Anna Chernomordik; Musikalische Leitung: Peter Kattermann. Darsteller: Sebastian Schiller aka Bastille*** (Krabat, sorbischer Waisenjunge), Joachim Gabriel Maaß* Heribert Feckler & Manuel Schmitt (Der Meister), Bele Kumberger (Kantorka), Sebastian Campione* (Tonda, Altgeselle), Martin Petschan* (Juro, Geselle), Graf Lindorf*** (Lyschko), Max Coppella*** (Michal und Lobosch, „Ersatz“ für Michal), Julius Warmuth* (Merten), Sissy Voss*** (Kito), Béla Schölei (Staschko), Comte Caspar*** (Andrusch), Daniel Jeroma (Kubo), Scarlett Pulwey** (Witko, „Ersatz“ für Tonda), Herr Linus von Doppelschlag*** (Hanzo), Merten Schroedter (Petar). * Gäste, ** Junges Ensemble, *** „Coppelius“. Uraufführung: 5. Juni 2022, Wiederaufnahme: 2. Oktober 2022, Musiktheater im Revier, Großes Haus, Gelsenkirchen.



„Krabat“


Uraufführung der Rockoper von „Himmelfahrt Scores“ und „Coppelius“ nach dem Jugendbuch von Otfried Preußler


Nach dem Erfolg der Steampunk-Oper „Klein Zaches, genannt Zinnober“ (Uraufführung 14. November 2015, Wiederaufnahme 8. September 2018, Inszenierung Sebastian Schwab) von „Coppelius“ und Sebastian Schwab nach der gleichnamigen Erzählung von E. T. A. Hoffmann (1819) hat das Musiktheater im Revier die Rockoper „Krabat“ in Auftrag gegeben, für die die Berliner Band „Coppelius“ und das Komponistenkollektiv „Himmelfahrt Scores“ (die Hamburger Komponisten und Arrangeure Peter Häublein und Roman Vinuesa in Zusammenarbeit mit Jan Dvořák) ein Libretto von Ulf Schmidt nach dem Jugendbuch „Krabat“ von Otfried Preußler (1971) vertont haben. Angeblich soll Pete Townshend den Begriff der Rockoper geprägt haben, der „Tommy“ von der britischen Rockband „The Who“ (1969) als „rock opera“ bezeichnete. Aber womöglich sollte man „Krabat“ am Musiktheater im Revier besser als Crossover bezeichnen, eine Verschmelzung verschiedener Musikgenres. „Krabat“ wurde bereits mehrfach für die Bühne adaptiert, u. a. hat der damalige Künstlerische Leiter und heutige Intendant der Bad Hersfelder Festspiele Joern Hinkel „Krabat“ (Premiere 28. Juni 2016) mit Anton Rubtsov (Krabat), Robert Joseph Bartl (Meister) und mehr als 100 Jugendlichen aus der Region in der Stiftsruine inszeniert; das Ensemble wurde 2016 mit dem (kleinen) Hersfeldpreis ausgezeichnet. Ab 8. Oktober 2019 zeigte das Staatstheater Mainz „Krabat“ in einer Inszenierung und mit Musik von Markolf Naujoks mit sorbischen Passagen in den Liedern und Dialogen im Kleinen Haus. Das Theater Altenburg Gera zeigte das Mystery-Musical „Krabat“ von Olav Kröger (Musik) und Manuel Kressin (Text) als Freilichtspektakel an der Bockwindmühle Lumpzig (Premiere 2. Juli 2021, Wiederaufnahme 1. Juli 2022). Die Rockoper „Krabat“ von „Himmelfahrt Scores“ und „Coppelius“ sollte ursprünglich bereits am 9. Mai 2020 am Musiktheater im Revier ihre Uraufführung feiern, doch dann kam SARS-CoV-2, und die COVID-19-Pandemie brachte den Theaterbetrieb gänzlich zum Erliegen. Mit mehr als zwei Jahren Verzögerung („Besser spät als nie“) kam „Krabat“ nun am 5. Juni 2022 am Musiktheater im Revier im Großen Haus zur Uraufführung, doch beinahe wäre die Premiere doch noch der COVID-19-Pandemie zum Opfer gefallen, denn Joachim Gabriel Maaß (Der Meister) wurde tags zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Aber glücklicherweise hat Regisseur Manuel Schmitt dem Meister Gestalt verliehen und Heribert Feckler seine Stimme, was Generalintendant Michael Schulz vor Beginn der Vorstellung wahrscheinlich mit Erleichterung dem Publikum vor dem geschlossenen Eisernen Vorhang mitgeteilt hat.
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„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Joachim Gabriel Maaß (Der Meister), Damiel Jeroma (Kubo), Sebastian Schiller (Krabat), Julius Warmuth (Merten), Comte Caspar (Andrusch), Merten Schroedter (Petar), Martin Petschan (Juro) und Béla Schölei (Staschko). Foto: Bettina Stöß

Als Vorlage für sein Jugendbuch diente Otfried Preußler (* 20. Oktober 1923 in Reichenberg, Tschechoslowakei, † 18. Februar 2013 in Prien am Chiemsee, Landkreis Rosenheim) die sorbische Volkssage, die von der Sagengestalt Krabat (entlehnt von kroatisch Hrvat für Kroate) handelt und Ende des 17. Jahrhunderts nahe dem Ort Schwarzkollm in der Oberlausitz angesiedelt ist. Otfried Preußler verarbeitete in „Krabat“ aber nicht nur die sorbische Volkssage. Als Zeitzeuge des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus beschreibt er in seinem Roman auch, wie sich Menschen in einem System der Unterdrückung verändern können. Parallelen zur Gegenwart liegen auf der Hand: die Methoden des Meisters erinnern auch an die Manipulation religiöser oder politischer Fanatiker von heute. Neben „Krabat“ (1971) zählen „Der kleine Wassermann“ (1956), „Die kleine Hexe“ (1957), „Der Räuber Hotzenplotz“ (1962) und „Das kleine Gespenst“ (1966) zu Otfried Preußlers bekanntesten Werken.

„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Joachim Gabriel Maaß (Der Meister) und Sebastian Schiller (Krabat). Foto: Bettina Stöß

Als 21-jähriger Leutnant geriet Otfried Preußler 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft und verbrachte die nächsten fünf Jahre seines Lebens bis Juni 1949 in verschiedenen russischen Lagern in Jelabuga und in Kasan in der tatarischen Republik. Literaturwissenschaftler Carsten Gansel beschreibt in seinem Buch „Kind einer schwierigen Zeit: Otfried Preußlers frühe Jahre“ (Verlag Galiani Berlin, 5. Mai 2022), auf welche Weise Krieg und Gefangenschaft Otfried Preußler geprägt haben und in „Krabat“ eingegangen sind. „Krabat“ sei auch eine Traumabewältigung, in der der Krieg, die Kriegsgefangenschaft und die vielen Toten wieder vor Otfried Preußlers Augen lebendig werden. Vor diesem Hintergrund sollte es also nicht verwundern, als geneigter Zuschauer auch diese Aspekte in der Rockoper „Krabat“ wiedererkennen zu können.

„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Sebastian Schiller (Krabat) und Sebastian Campione (Tonda). Foto: Bettina Stöß

Der Waisenjunge Krabat beginnt in der von den Dorfbewohnern gefürchteten Mühle im sächsischen Koselbruch eine Ausbildung, wo der Meister zwölf jungen Männern nicht nur das Müllerhandwerk lehrt, sondern auch die dunkle Kunst der Magie. Dort macht er die Bekanntschaft mit dem Altgesellen Tonda und Juro, mit dem er sich bald enger anfreundet. In der Osternacht verwandelt sich Krabat zum ersten Mal in einen Raben und trifft auf seine große Liebe Kantorka (sorbische Bezeichnung für die Vorsängerin der Ostergesänge). Tonda ermahnt Krabat, ihren Namen in der Mühle niemals zu erwähnen. Doch nach dem ersten Jahr stirbt Tonda auf mysteriöse Art und Weise und außer Krabat scheint sich niemand darüber zu wundern. Als Ersatz für Tonda nimmt Witko als neuer Lehrling seine Stelle ein. Nach dem zweiten Jahr kommt Michal bei einem rätselhaften Unfall in der Mehlkammer ums Leben, und wieder nimmt ein neuer Lehrling namens Lobosch dessen Platz ein. Krabat durchschaut das furchtbare Spiel: Jede Silvesternacht muss der Meister entweder einen seiner Schüler opfern oder er stirbt selbst. Krabats guter Freund Juro verrät ihm, dass die wahre Liebe eines Mädchens zu einem Müllerburschen und starke Willenskraft den Meister besiegen kann. Als der Meister am Ende des dritten Lehrjahres Krabat vor die Wahl stellt, selbst die Nachfolge des Meisters anzutreten, lehnt dieser entschieden ab, woraufhin der Meister beschließt, ihn zu opfern. Aber in der Silvesternacht erscheint die Kantorka und fordert Krabats Freiheit…

„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, die Mühlburschen im „Toten Gang“. Foto: Bettina Stöß

Regisseur Manuel Schmitt („Otello“, Musiktheater im Revier, Premiere 23. Oktober 2021; „Die Perlenfischer (Les pêcheurs de perles)“, Musiktheater im Revier, Premiere 22. Dezember 2018, Wiederaufnahme 9. April 2023; „Hedwig and the Angry Inch“, Theater Trier, Premiere 4. Mai 2018, „Die Großherzogin von Gerolstein“, Theater Trier, Premiere 4. Dezember 2015) zeichnet für die Inszenierung der Uraufführung verantwortlich, in die er neben dem Jugendroman auch Otfried Preußlers Biografie einfließen ließ. Aber niemand wird zu dieser Interpretation gezwungen, wer kleine Zaubertricks à la „Harry Potter“ mag, wird ebenso fündig wie Fans von „Coppelius“, die die Vorstellung aufgrund der Beteiligung der „Kammercore“-Metal-Band besuchen. Man kann das Ganze auch einfach als „krasse Bühnenshow mit geiler Musik“ sehen, meint zumindest der Regisseur, da dürfte also für jeden etwas dabei sein. Julius Theodor Semmelmann („Otello“, Musiktheater im Revier, Premiere 23. Oktober 2021, Regie Manuel Schmitt; „Salome“, Theater an der Wien, Premiere 18. Januar 2020, Regie Nikolaus Habjan) lässt mit seinem Bühnenbild „Krabat“ als Albtraum erscheinen, eine realistische Wassermühle aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert sollte man in dem eher abstrakten Setting nicht suchen. Die Szenerie ist düster und nebulös und deutet die Handlungsorte und Zeiten nur an. Das Bühnenbild des siebten Mahlgangs der Mühle im Koselbruch, dem so genannten „Toten Gang“, in dem die Gesellen für den Gevatter arbeiten müssen, wird auf einem Hubpodium auf die Bühne gefahren und dürfte eher von Kalkmühlen inspiriert sein, in deren Kalkschachtöfen Kalkstein zu Branntkalk umgesetzt wird. Otfried Preußler hat einen Teil seiner Kriegsgefangenschaft als Arbeiter in einer Kalkmühle verbracht; in der Mühle im Koselbruch wurde Getreide gemahlen, angedeutet durch die vielen „Getreidesäcke“ auf der Bühne. Sophie Reble („Otello“, Musiktheater im Revier, Premiere 23. Oktober 2021, Regie Manuel Schmitt; „Requiem für einen Lebenden“, Bayerische Staatsoper München, Uraufführung 21. Juli 2019, Regie Manuel Schmitt; „Die Perlenfischer (Les pêcheurs de perles)“, Musiktheater im Revier, Premiere 22. Dezember 2018, Wiederaufnahme 9. April 2023, Regie Manuel Schmitt) unterstreicht mit ihrem Kostümdesign die Härte des Stoffs, möchte aber gleichzeitig auch das Märchenhafte sichtbar machen, indem sich beispielsweise die Darsteller in Raben verwandeln. Video-Designerin Judith Selenko („Madama Butterfly“, Nationaltheater Mannheim, Premiere 5. September 2021, Regie Maria-Magdalena Kwaschik; „Samson et Dalila“, Staatsoper unter den Linden Berlin, Premiere 24. November 2019, Wiederaufnahme 15. Januar 2023, Regie Damián Szifron) hat für „Krabat“ die Videoprojektionen entworfen, die hauptsächlich auf zwei semitransparente Gazen zwischen Vorder- und Hinterbühne projiziert werden, auf der 65 Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen die Partitur von „Himmelfahrt Scores“ und „Coppelius“ unter der Musikalischen Leitung von Peter Kattermann gemeinsam mit „Coppelius“ auf der Vorderbühne fulminant zu Gehör bringen. Die Bandmitglieder von „Coppelius“ agieren gleichzeitig – wie bereits in der Steampunk-Oper „Klein Zaches, genannt Zinnober“ – als Sängerdarsteller auf der Bühne und meistern ihre Doppelrolle mit großem energetischen Einsatz. Im ersten und zweiten Akt kam es vermehrt zu Tonproblemen, weshalb Generalintendant Michael Schulz vor dem dritten Akt nochmals vor das Publikum getreten ist und dazu aufgefordert hat, Mobiltelefone vollständig auszuschalten. Dazu ist anzumerken, dass vor Beginn der Vorstellung gar nicht darauf hingewiesen wurde, Mobiltelefone vollständig abzuschalten, bei anderen Vorstellungen wird ein entsprechender, von Joachim Gabriel Maaß aufgezeichneter Hinweis abgespielt, der bei „Krabat“ fehlte.

„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Sebastian Schiller (Krabat) und Martin Petschan (Juro). Foto: Bettina Stöß

Sebastian Schiller tritt als Waisenjunge Krabat die Lehre in der Mühle im Koselbruch an. Mutig und wissbegierig versucht er, das Geheimnis der Mühle zu lüften und geht dabei auch Risiken ein, was der Meister meistens durchschaut und bestraft. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört Sebastian Schiller aka Bastille zum festen Ensemble am Musiktheater im Revier und beeindruckt in der anspruchsvollen Titelpartie. Glaubhaft lässt er die Wandlung vom Waisenjungen zum großen Zauberer nachvollziehend, der dem Meister die Stirn bietet und der Versuchung widersteht, seine Nachfolge anzutreten. Der Sänger von „Coppelius“ weiß insbesondere im dritten Akt gesanglich für sich einzunehmen. Manuel Schmitt nutzt als unberechenbarer, bösartiger Meister erbarmungslos seine Position aus und kann erst von Krabat und der Kantorka gemeinsam mit der Macht ihrer Liebe besiegt werden. Heribert Feckler – der an der Musikhochschule Köln Klavier, Gesang, Dirigieren und Tonsatz studiert hat und dem Gelsenkirchener Publikum als Musikalischer Leiter der Produktionen „Avenue Q“ (Premiere: 29. August 2021, Musiktheater im Revier, Großes Haus, Regie Carsten Kirchmeier), „The Black Rider – The Casting of the Magic Bullets“ (Premiere: 19. September 2020, Musiktheater im Revier, Regie Astrid Griesbach), „Jesus Christ Superstar“ (Premiere: 23. Dezember 2017, Wiederaufnahme 18. Oktober 2019, Musiktheater im Revier, Regie Michael Schulz), „Linie 1“ (Premiere: 11. März 2017, Musiktheater im Revier, Kleines Haus, Regie Carsten Kirchmeier), „Kennst du den Mythos…?“ (Uraufführung: 10. September 2015, Musiktheater im Revier, Großes Haus, 12. September 2015, Veltins-Arena) bekannt ist – ist sehr kurzfristig als Gesangssolist eingesprungen und hat damit die Premiere „gerettet“. Joachim Gabriel Maaß hörte sich für mein Empfinden beim „Premierenfieber“ am vergangenen Donnerstag als Meister mit tiefem Bass-Bariton noch bedrohlicher an als Heribert Feckler bei der Premiere, wobei seine gesangliche Leistung ohne Fehl und Tadel war. Die Sopranistin Bele Kumberger betört als Vorsängerin der Ostergesänge Krabat auf der Bühne erst im zweiten Jahr, aber fortan muss er an die Kantorka denken. Sie ist sehr mutig, indem sie als Anführerin der Dorfbewohner den Meister um Regen bittet und schließlich Krabat freibittet. Sebastian Campione hilft in der Rolle des Altgesellen Tonda Krabat heimlich durch Zauberei, den harten Alltag in der Mühle zu bewältigen. Zum Abschied schenkt er ihm sein Messer, dessen Klinge sich schwarz verfärbt, wenn seinem Besitzer Gefahr droht. Als Geist erscheint er Krabat im zweiten Akt, um ihn zu beschwören, den Namen seines Mädchens niemals zu erwähnen, da der Meister den Namen seines Mädchens Worschula herausfand, woraufhin sie zu Tode kam. Von Martin Petschan in der Rolle des vermeintlich dummen Gesellen Juro erfährt Krabat mehr über die Gesetze der Mühle, und schließlich, wie man den Meister durch die wahre Liebe eines Mädchens zu einem Müllerburschen und starke Willenskraft besiegen kann, denn tatsächlich gehört er zu den stärksten Zauberern in der Mühle. Martin Petschan hatte sich bei den Proben den Fuß gebrochen und spielt seine Rolle gezwungenermaßen überwiegend im Rollstuhl, was seine vorlagengemäß vorgetäuschte Beschränktheit noch zu unterstreichen vermag. Herr Linus von Doppelschlag steht eher als Schlagzeuger optisch und vor allem akustisch im Mittelpunkt als in der Rolle von Hanzo.

„Krabat“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Sebastian Schiller (Krabat) und Bele Kumberger (Kantorka). Foto: Bettina Stöß

Das Premierenpublikum zeigte sich nach dreistündiger Aufführung begeistert und belohnte Darsteller, Musiker und Krative mit etwa zehnminütigem Stehapplaus. „Krabat“ wird am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen in der laufenden Spielzeit noch mit vier Folgevorstellungen bis 17. Juni gezeigt und soll in der Spielzeit 2022/2023 am 2. Oktober 2022 wiederaufgenommen werden.


Mittwoch, 8. Juni 2022

Die Vorstellungen am Samstag, 11. Juni 2022 und Sonntag, 12. Juni 2022 müssen aufgrund mehrerer Erkrankungen im Ensemble entfallen. Bisher sind noch zwei Vorstellungen in der laufenden Spielzeit am 16. und 17. Juni 2022 geplant. Um dem großen Publikumsinteresse an „Krabat“ gerecht zu werden, sind für die kommende Spielzeit zwei zusätzliche Termine am Montag, 3. Oktober 2022 und Freitag, 11. November 2022 disponiert.

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