„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“

Ausstellung zur Geschichte der Kohleförderung und ihrer Folgen in Europa in der Mischanlage der Kokerei Zollverein

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Mischanlage der Kokerei Zollverein

Kein anderer Stoff hat die Geschichte Europas in den vergangenen 200 Jahren so sehr geprägt wie die Steinkohle. Sie brachte mit dem Bergbau eine mächtige Industrie hervor und beschäftigte auf ihrem Höhepunkt in den verschiedenen europäischen Revieren fast drei Millionen Bergleute. Steinkohle ermöglichte die Industrialisierung und begründete die Vormachtstellung Europas gegen Ende des 19. Jahrhunderts, lieferte aber auch die Energie für beide Weltkriege und war zentrales Thema der anschließenden Friedensverhandlungen. Sie führte zu erbitterten Klassenkämpfen und erschwerte politische Reformen, um nach dem Zweiten Weltkrieg die Basis sowohl für die Einigung Europas als auch die Zusammenarbeit von Unternehmern und Gewerkschaften zu bilden. Ausgehend von Kohle und ihren Nebenprodukten entstand die moderne chemische Industrie mit ihren Medikamenten, Kunststoffen und bunten Farben, während zugleich ihre Gewinnung und Nutzung zu erheblichen Eingriffen in Natur und Umwelt führten. Nach 150 Jahren Erfolgsgeschichte folgten ab den späten 1950er-Jahren jedoch 50 Jahre, als der Bergbau in eine anhaltende Krise geriet, als Zechen schlossen und Bergleute um ihre und die Zukunft ihrer Familien bangten. Das machte einen Strukturwandel besonders im Ruhrgebiet, aber auch in den Saarländischen, Ibbenbürener und Aachener Steinkohlenrevieren und in Europa unvermeidlich.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, während der Fahrt mit der Standseilbahn ist das von Stefan Stoppok eingespielte „Steigerlied“ zu hören

Der Steinkohlenbergbau in Deutschland und in Europa ist aber viel mehr als Krise und Kampf um die Kohle. Er ist ein wichtiger Teil des europäischen Kulturerbes. Die Kohle hat nicht nur die Bergleute und ihre Familien geprägt, sondern ganze Regionen. Das Selbstverständnis der Bergleute unter Tage schuf eine einzigartige Vielfalt und viele Gemeinsamkeiten, die Regionen und Menschen in Europa verbinden.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Kohlewelten in der Kopfstation mit Kohlebrocken aus dem Bergwerk Prosper-Haniel


Die Ausstellung

Vom 27. April bis zum 11. November 2018 zeigen das Ruhr Museum und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum die Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ in der Mischanlage der Kokerei auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Sie ist die erste europäische Ausstellung, die zum Abschied von der Kohle gezeigt wird. 2018 schließen mit Prosper-Haniel in Bottrop und Anthrazit Ibbenbüren die beiden letzten aktiven Bergwerke in Deutschland. Damit zeichnet sich nach 200 Jahren ein Ende des Zeitalters der Kohle in Deutschland ab, das in ganz Europa Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt entscheidend beeinflusste. Besonders im Ruhrgebiet, der ehemals größten Bergbauregion Europas, hat Kohle die Arbeit, den Alltag und die Mentalität der Menschen stark geprägt. 2018 kommt der lange Abschied von der Kohle zum Abschluss, der Ende der 1950er-Jahre mit der Kohlekrise und dem Zechensterben begann und über zwei Generationen die Region begleitet und geprägt hat.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Kohlebrocken aus dem Bergwerk Prosper-Haniel

Das Ruhr Museum, Regionalmuseum des Ruhrgebiets, und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, präsentieren mit „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ ihre erste Gemeinschaftsausstellung. Beide Ausstellungshäuser, die unter anderem über große Sammlungen zur Bergbaugeschichte verfügen, zeigen in den beeindruckenden Räumen der Mischanlage der Kokerei Zollverein die vielschichtige und faszinierende Geschichte der Kohle in Europa: ihre Förderung und Nutzung und die vielfältigen Auswirkungen bis in den Alltag hinein. Doch Kohle war nicht nur der Treibstoff der Moderne und des Fortschritts, sie war auch Teil der Schattenseiten der Industrialisierung, die ebenfalls beleuchtet werden.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Modellkopf mit CO-Filterselbstretter Auer FSR 95, Auer Gesellschaft Berlin, um 1960

Der Parcours der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ folgt dem ehemaligen Weg der Kohle von der Zeche Zollverein hinüber zur Mischanlage der Kokerei. Die Besucher gelangen mit einer Standseilbahn in die Kopfstation des Gebäudes. Die Ausstellung zeigt in der Abteilung Kohlewelten die Entstehung der Kohle vor mehr als 300 Millionen Jahren in der Karbonzeit, einschließlich des größten je im Ruhrgebiet zutage geförderten Kohlestücks, sowie die weltweiten Lagerstätten der Kohle. Auf der darunterliegenden, weitläufigen Verteilerebene geht es um den Bergbau, um die Welt unter Tage. Anhand der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser werden nicht nur die technische Entwicklung, sondern auch die körperliche Anstrengung und die ständige Gefahr der Bergarbeit gezeigt. Durch das Treppenhaus geht es dann bergab in die Tiefe des Gebäudes und symbolisch in die eines Bergwerks.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Blick in die Ausstellung auf der Verteilerebene

In den fensterlosen Räumen der Bunkerebene wird die Entfesselung des Stoffes Kohle thematisiert. Die gespeicherte Sonnenenergie des „schwarzen Goldes“ befeuerte nicht nur das Industriezeitalter, sondern machte in Form der Kohlechemie die Nachahmung der Natur in der Chemie und Pharmazie möglich. Kohle brachte auch eine spürbare Verbesserung der Lebensverhältnisse. Sie war ein Garant für bessere Infrastruktur, Fortschritt, Arbeit und Wohlstand. Aber auch bei der Entstehung von Klassengegensätzen und der Führung von Kriegen kam der Kohle eine Schlüsselrolle zu.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Kettenschrämmaschine „Schrämzwerg“, Henry Neuenburg Maschinenbau, Recklinghausen, 1950

Die Trichterebene der Mischanlage ist mit dem Thema Höhepunkt und Abschied der Hochphase und den Folgen der Kohle gewidmet. Sie reichen von der Schlüsselfunktion der Kohle für den Wiederaufbau und den europäischen Einigungsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg über die Ablösung der Kohle durch neue Energieträger mit dem nachfolgenden Strukturwandel bis hin zu den immensen ökologischen Folgen, die sich aus dem Abbau und der Verbrennung des Rohstoffs ergeben. Den Abschluss bilden die Menschen und Maschinen des Bergbaus. Im Rollenlager kommen Menschen zu Wort, deren Leben von der Kohle geprägt war und die in Interviews ihren persönlichen Abschied vom Zeitalter der Kohle nehmen. Ergänzt wird die Ausstellung von einem Skulpturenpark vor dem Ausstellungsgebäude mit gigantischen Maschinen, die die Dimensionen des modernen Bergbaus verdeutlichen.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Lüfter für Sonderbewetterung (System Rateau), Schüchtermann-und-Kremer-Baum-AG, Dortmund, 1891


Die Exponate

Präsentiert werden rund 1.200 Exponate, vor allem aus den Beständen der beiden Museen sowie von über 100 regionalen, nationalen und internationalen Leihgebern. Das Spektrum der Ausstellungsstücke ist vielschichtig. Es reicht von Gemälden und Büsten der europäischen Zechenbesitzer, Bergbaurelikten und schweren Maschinen, Fahnen der Bergarbeitervereine und -bewegungen bis hin zu historischen Plakaten, Fotografien und Filmen. Zu sehen ist eine Wandtapete mit einer der frühesten Eisenbahndarstellungen aus den Musées Gadagne in Lyon, eine Originalprobe des ersten synthetischen Farbstoffes aus Kohle und der Gründungsvertrag der Montanunion, der „Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl“, aus dem Nationalarchiv Luxemburg sowie die Kunstinstallation „Dark Star“ des britischen Künstlers Jonathan Anderson.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Blick in die Ausstellung auf der Verteilerebene, Förderwagen (Muldenwagen), um 1865, der Förderwagen stammt von der Zeche Zollverein und war im Revier 38 in der Zeit um 1965 im Einsatz; Signaltafel, nach 1977; Westfälische Förderwagen, Mitte 19. Jh., wurde in einem Stollen der Zeche Engelsburg in Bochum gefunden; Schilder aus Steinkohlenbergwerken


Der Ausstellungsort

Ausstellungsort ist die Mischanlage der ehemaligen Kokerei Zollverein, eines der spektakulärsten Gebäude auf dem Welterbe Zollverein. Die gewaltigen Bunkeranlagen des ehemaligen Kohlespeichers, die der Ausstellungsparcours auf drei Ebenen erschließt, versinnbildlichen schon durch ihre Materialität und Monumentalität die visionären technischen Potentiale, aber auch die Gewalttätigkeit der industriellen Moderne. Ihre ursprüngliche Funktion bestand darin, die für die Kokerei bestimmten Kohlen zu sortieren, in riesigen Bunkern zu speichern und sie im gewünschten Mischungsverhältnis den Koksöfen zuzuführen. Sie war somit das Bindeglied zwischen der Kohleförderung auf der Zeche und der Kohleverarbeitung auf der Kokerei und ist damit ein besonders symbolträchtiger Ort. Nach ihrer Stilllegung 1993 wurde sie für die Abschlusspräsentation der Internationalen Bauausstellung Emscherpark zur Ausstellungshalle umgebaut. In ihr wurden spektakuläre Ausstellungen wie „Sonne, Mond und Sterne. Natur und Kultur der Energie“ oder „1914 – Mitten in Europa“ gezeigt. Nun wird der ehemalige Kohlespeicher zum Ort von „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Versinterung einer Schachtfahrte, Steinkohlenbergwerk Sachsen, Hamm, 1951


Das Begleitprogramm

Die Ausstellung wird begleitet von einem umfangreichen Kultur- und Veranstaltungsprogramm. Dazu gehört eine interdisziplinär besetzte, siebenteilige Vortragsreihe zum Steinkohlenbergbau aus europäischer Perspektive, die im Deutschen Bergbau-Museum Bochum ab dem 13. September 2018 stattfinden wird.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Versinterung einer Schaufel

Ergänzt wird das Programm durch eine 13-teilige Reihe zum Steinkohlenbergbau im europäischen Film in Kooperation mit der Kinemathek im Ruhrgebiet und dem WDR. Die ersten fünf Termine ab dem 15. Juni 2018 finden zunächst im Kino im Walzenlager in Oberhausen statt. Die restlichen acht Termine der Filmreihe werden dann in Kooperation mit den Jungen Freunden Zollverein im Open-Air-Kino auf Zollverein gezeigt und sind mit einer verlängerten Öffnungszeit der Ausstellung verbunden. Eine Rote-Erde-Matinee im Eulenspiegel am 7. Oktober 2018 rundet die Filmreihe ab.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Installation „Der Weg in die Tiefe“ mit Abteufkübel

Hinzu kommt ein breites Exkursionsprogramm zu den Originalstätten des Steinkohlenbergbaus nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch in den benachbarten Revieren, wie im Aachener Raum und im Saarland sowie zu den bergbaulichen Welterbestätten in Elsass-Lothringen, im Hennegau und in Nord-Pas-de-Calais. Die Busexkursionen starten in Essen und in Oberhausen.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, „Dark Star“ des britischen Künstlers Jonathan Anderson

Das vielfältige Führungsprogramm verbindet in unterschiedlichen Führungsformaten die Qualitäten der beiden Häuser und ihrer Standorte. So bieten die Spezialführungen einen Rundgang durch die Ausstellung und Einblicke in die Kokerei. Die Führung „Über Tage und unter Tage – Der Steinkohlenbergbau“ kombiniert einen Rundgang durch die Ausstellung mit einem Besuch des Anschauungsbergwerks im Deutschen Bergbau-Museum Bochum.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, 4.000 historische Farbstoffflaschen, Detail

Die Öffentlichen Führungen finden täglich um 11 Uhr statt. Der Audioguide in Deutsch und Englisch mit 54 Stationen sowie das Kohle-Quiz für Familien mit Kindern ab acht Jahren ist täglich von 10 bis 17 Uhr erhältlich. Monatliche Kuratorenführungen, Führungen für Senioren, Führungen in Gebärdensprache und szenische Führungen sowie Familienführungen und Workshops für Kinder sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Aber auch die Führungen für Lehrende und Schulklassen bieten Raum, um an einem außerschulischen Lernort gebührend Abschied von der Kohle nehmen zu können.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Blick in die Ausstellung auf der Bunkerebene, Gießpfanne zum Umfüllen des Stahls in Gussformen von der Maschinenfabrik Deutschland/Hoesch, Dortmund, 1950er-Jahre (oben)


Der Katalog

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher, 288 Seiten starker Katalog mit zahlreichen Abbildungen im Essener Klartext Verlag erschienen, ISBN 978-3-8375-1953-2, der im Museumsshop im Erdgeschoss der Mischanlage am Ausgang der Ausstellung für 24,95 € erhältlich ist.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Wandtapete mit Darstellung der Eisenbahnlinie von Lyon nach St. Étienne, Manufaktur Pignet, St.-Genis-Laval, um 1840

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Werbeplakat für Eierbriketts der Briket-Fabrik Kehl GmbH, Arthur Albrecht & Cie., Karlsruhe,1920er-/1930er-Jahre (links), Werbung der Steinkohlebriketfabrik „Main“ GmbH, Frankfurt am Main, 1920er-/1930er-Jahre (rechts)

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Wappenschild mit dem Westfalenross vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Hohensyburg, um 1900

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Sandsteinrelief „Bergmann, Soldat, Hüttenmann“ von Georg Friedrich Hartje und Alois Pendl, 1939

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Leuna-Tanksäule, um 1930

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Förderwagen von einem Demonstrationszug Gelsenkirchener Bergleute in Bonn, September 1971, Anfangsbuchstaben des Firmenschildes der Zeche Carl Funke, Mitte 20. Jahrhundert, Flagge der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), 1986

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Blick in die Ausstellung auf der Trichterebene

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Einachsiger Handwagen mit Deichsel zum „Fringsen“, um 1946, Kohlestück mit eingraviertem Wappen der Stadt Berlin als Dank für die Unterstüzung während der Berliner Luftbrücke, Juni 2014, Porträtbüste Adolf Hennecke, um 1955

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Hochvakuumwaage zur Ermittlung von Feststoffpartikeln in der Luft, Satorius AG, Göttingen, 1955

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, im belgischen Genk produzierter Ford 12m, 1968

Die Geschichte des Ford-Werks in der Nähe der belgischen Kleinstadt Genk, Provinz Limburg, dessen Grundstein 1962 gelegt wurde, weist gewisse Ähnlichkeit zum Opel-Werk in Bochum auf, dessen Geschichte von der Ansiedlung auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Dannenbaum im Bochumer Stadtteil Laer bis zur „Ölkrise“ 1973 in der Ausstellung „Opel – Werk – Stadt. Opel und Bochum 1960–1973“ thematisiert wird: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Genk Steinkohle gefunden, am 3. Juni 1914 wurde in der Mine Winterslag die erste Kohle gefördert, weitere Bergwerke wurden in Waterschei und Zwartberg errichtet. Seit den 1960er-Jahren setzte in der belgischen Provinz Limburg, ähnlich wie in anderen westeuropäischen Kohleregionen, ein Strukturwandel ein. 1966 wurde die Mine Zwartberg zusammen mit wallonischen Bergwerken geschlossen, 1987 schloss Waterschei und 1988 dann auch Winterslag. 1964 wurde das neue Ford-Werk eröffnet, das bis Dezember 2014 rund 14 Millionen Autos produzierte. Das erste im belgischen Werk produzierte Auto war der Ford Taunus 12M. Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es allerdings um die Baureihe P6, die ab September 1966 von den Bändern lief. Das Werk wurde im Dezember 2014 geschlossen, 6.000 Arbeitsplätze gingen verloren.

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Panton Chair aus Acrylnitril-Styrol-Acrylat-Copolymer (ASA), Entwurf Verner Panton, 1971

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Antrieb einer Tiefpumpe der Erdölwerke Wintershall AG, Barnsdorf, Eisenwerk Wüffel, Barnsdorf, 1950er-Jahre

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, Modell eines Kugelgasbehälters. um 1970, Architekturmodell des Atomiums von André Waterkeyn, um 1958

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, „Skulpturenpark“

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, „Skulpturenpark“, Akkulokomotive SIG B12LX, Hersteller Schweizerische Industrie-Gesellschaft

„Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“, „Skulpturenpark“, Schildausbau, Hersteller Klöckner-Becorit, Typ 180/400, Einsatz 1979 bis 1986 im Flöz Zollverein 1/2

Die Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ ist vom 27. April bis zum 11. November 2018 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 10 €, ermäßigt 7 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren sowie Schüler und Studierende unter 25 Jahren haben freien Eintritt.


Donnerstag, 26. April 2018

Eröffnung der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“

Grand Hall Zollverein

Grand Hall Zollverein

Eröffnung in der Grand Hall Zollverein

Eröffnung in der Grand Hall Zollverein, Ruhrkohle-Chor

Eröffnung in der Grand Hall Zollverein, Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein Westfalen

Eröffnung in der Grand Hall Zollverein, Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen

Eröffnung in der Grand Hall Zollverein, Sir Ian Kershaw

Kokerei Zollverein

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