Die Klingenstadt Solingen ist das Zentrum der deutschen Schneidwarenindustrie, insbesondere bei der Herstellung von Klingen sind Unternehmen aus Solingen weltweit führend. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts bestimmte die Schneidwarenindustrie die gesamte Solinger Wirtschaft. Noch heute sind große Teile der deutschen Schneidwaren- und Besteckbranche in Solingen ansässig. Zur Zeit der Hochindustrialisierung hatten sich rund um den Solinger Hauptbahnhof die großen und führenden Unternehmen der Schneidwaren- und Metallindustrie angesiedelt. Die damalige Stadtrandlage bot gute Expansionsmöglichkeiten. Die Rheinchaussee am Grünewald war die Hauptverbindung zum bedeutenden Hitdorfer Rheinhafen und ab 1890 gab es einen Eisenbahnanschluss. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts veränderten gewaltige Umstrukturierungsprozesse den Stadtteil. Viele Firmen mussten schließen und oft mehrere hundert Beschäftigte entlassen. Die Regionale 2006 machte sich deswegen zur Aufgabe, das Gebiet wieder zu einem lebendigen Ort für Arbeit, Wohnen und Freizeit zu entwickeln. Der frühere Hauptbahnhof nahe der Innenstadt wurde 2006 stillgelegt und durch die beiden neuen Haltepunkte Solingen Grünewald und Solingen Mitte ersetzt. Das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde zur Regionale 2006 als Forum Produktdesign wiedereröffnet.
Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Die 1993 endgültig geschlossene Firma Friedrich Herder Abraham Sohn war eine der ältesten Solinger Schneidwarenfabriken überhaupt, am 27. Februar 1727 – dieser Tag galt fortan als das Gründungsdatum – wurde das Pick-Ass für Peter Herder als Warenzeichen reserviert. Später kamen noch das Gabelzeichen und der kreuzförmig angeordnete Doppelschlüssel hinzu. Am 13. Juni 1731 ließ sich der Solinger Messerschmied Peter Henckels den Zwilling als Handwerkszeichen in die Solinger Messermacherrolle eintragen.
Friedrich Herder, der das Geschäft 1839 von seinem Großvater Johann Abraham Herder (1761 – 1840) übernahm und 1841 auf den Namen Friedrich Herder Abraham Sohn umschreiben ließ, erwarb 1859 ein großes Grundstück an der Rheinchaussee gegenüber der Firma Henckels, ließ ein direkt an der Straße – der heutigen Grünewalder Straße – gelegenes Wohnhaus erweitern und errichtete etwas zurückliegend einen 1 1/2 geschossigen Fabrikbau. Ab 1888 übernahm Gustav Weyersberg (1869 – 1925) die Geschäftsführung, 1911 – 1913 wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg nach Plänen von Hermann vom Endt (* 18. Juli 1861 in Düsseldorf, † 27. September 1939 in Düsseldorf) an der Grünewalder Straße ein neues großes Verwaltungsgebäude errichtet, 1921 – 1923 folgte der Bau einer Kraftzentrale, in der ein großer Teil des in der Fabrik benötigten Stroms in Eigenproduktion erzeugt wurde. Als das Unternehmen 1927 sein 200-jähriges Jubiläum feierte, stand es mit 450 Beschäftigten auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Belegschaft bis zum Sommer 1946 zwar schon wieder auf 100 Personen angestiegen, in den folgenden Jahren wuchs sie auf 200 Beschäftigte, doch dem zunehmenden Preiswettbewerb bei rostfreien Schneidwaren hatte die Firma 1993 endgültig nichts mehr entgegenzusetzen und meldete Konkurs an. Sie wird seither als Friedrich Herder Abraham Sohn GmbH weitergeführt und verlegte die Produktions- und Verwaltungsräume 1995 in das Firmengebäude an der Obenitterstraße. Heute werden die erhaltenen Firmengebäude an der Grünewalder Straße von der Solinger Wirtschaftsförderung als Gründer- und Technologiezentrum genutzt. Die Räumlichkeiten werden sowohl als Bürofläche als auch als vielseitiger Veranstaltungsraum für Seminare und Tagungen genutzt, eine Anmietung ist möglich.
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
„Es ging dann rechts die Treppe hoch, eine Eichentreppe, die einen sehr imposanten Eindruck machte; im Vergleich zu anderen Lieferstuben war das da oben ein Palast. (…) Bei manchen Firmen waren die Lieferstuben regelrechte Verschläge. Ungeheizt, meist auch unsauber und so weiter“, beschrieb ein Schleifer in den 1930er-Jahren seine Eindrücke. Im Gründer- und Technologiezentrum Solingen ist das Lieferkontor im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn noch erhalten, wo früher die Rohwaren ausgegeben und die bearbeitete Ware kontrolliert und entlohnt wurde. Die Mehrzahl der Lieferanten waren Frauen, oft die Ehefrauen oder Töchter der Heimarbeiter. Die aufwendige Einrichtung mit Parkettfußboden, den Liefertheken für die verschiedenen Produkte, den Kassenschaltern und den eingepassten Bänken zeugt vom hohen Stellenwert, die der Heimarbeit zu der Zeit beigemessen wurde. Eine Ausstellung zeigt neben Elementen der originalen Einrichtung ausgewählte Objekte zur Geschichte der Firma Herder und der Liefertätigkeit. Das Lieferkontor kann im Rahmen der Bürozeiten des Gründer- und Technologiezentrums Solingen bei freiem Eintritt besichtigt werden, für Gruppen bietet das LVR-Industriemuseum Solingen Führungen an. Nähere Informationen unter www.gut-sg.de bzw. www.industriemuseum.lvr.de.
Das Kraftwerk der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Um Versorgungsengpässe bei der Energieversorgung zu beseitigen, wurde 1921 – 1923 ein Dampfkraftwerk errichtet, in dem ein großer Teil des in der Fabrik benötigten Stroms in Eigenproduktion erzeugt wurde. Dieses wollte Gustav Weyersberg als „Musteranlage“ errichtet haben, weshalb bei fast allen Angeboten die aufwendigste und meist auch teuerste Variante in Erwägung gezogen wurde. Mit der Lieferung der Dampfmaschine wurde die Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann in Chemnitz beauftragt, die seit 1848 Dampflokomotiven baute. Der Hochdruckzylinder in der liegenden Einkurbel-Verbundanordnung hat einen Durchmesser von 425 mm, der Niederdruckzylinder einen Durchmesser von 750 mm, die gemeinsame Hublänge beträgt ebenfalls 750 mm. Die Konstruktion der Tandem-Verbundmaschine beruht auf einem Patent der Firma van den Kerchove in Gent und zeichnet sich durch besonders günstigen Dampfverbrauch aus. Die Maschine wird über je zwei auf den Zylindern sitzende Einlaß- und je zwei unter den Zylindern angebrachte Auslaßventile gesteuert. Auf der großen gefliesten Freifläche in der Maschinenhalle war eine zweite, völlig gleiche, jedoch spiegelbildlich angeordnete Maschine als Ausbaustufe der Kraftwerksanlage vorgesehen, die aber nie realisiert wurde, so dass die freie Fläche nur für Betriebsversammlungen und Feiern genutzt wurde. Drei Zweiflammrohrkessel im Kesselhaus versorgten die Maschine mit Dampf, wobei die für den Betrieb der Dampfmaschine erforderliche Leistung von nur einem Kessel lieferbar gewesen wäre.
Die überdimensionierte Kesselanlage mit den drei Zweiflammrohrkesseln ist leider nicht erhalten.
Ehemaliger Hauptbahnhof Solingen
Ehemaliger Hauptbahnhof Solingen, Bahnsteigbrücke
Museum Plagiarius im Südpark
Graffito am Südpark
Oberleitungsbus Berkhof Premier AT 18 am Haltepunkt Solingen Grünewald
Zwilling J. A. Henckels AG in Solingen-Höhscheid, Grünewalder Straße 14 – 22
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn, Grünewalder Straße 29 – 31
Eingang des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn, Grünewalder Straße 29 – 31
Grünewalder Straße, Gründer- und Technologiezentrum Solingen (links) und Zwilling J. A. Henckels AG (rechts)
Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Gründer- und Technologiezentrum Solingen im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Die 1993 endgültig geschlossene Firma Friedrich Herder Abraham Sohn war eine der ältesten Solinger Schneidwarenfabriken überhaupt, am 27. Februar 1727 – dieser Tag galt fortan als das Gründungsdatum – wurde das Pick-Ass für Peter Herder als Warenzeichen reserviert. Später kamen noch das Gabelzeichen und der kreuzförmig angeordnete Doppelschlüssel hinzu. Am 13. Juni 1731 ließ sich der Solinger Messerschmied Peter Henckels den Zwilling als Handwerkszeichen in die Solinger Messermacherrolle eintragen.
Warenzeichen der Firma Herder: Pick-Ass, das Gabelzeichen und der kreuzförmig angeordnete Doppelschlüssel
Friedrich Herder, der das Geschäft 1839 von seinem Großvater Johann Abraham Herder (1761 – 1840) übernahm und 1841 auf den Namen Friedrich Herder Abraham Sohn umschreiben ließ, erwarb 1859 ein großes Grundstück an der Rheinchaussee gegenüber der Firma Henckels, ließ ein direkt an der Straße – der heutigen Grünewalder Straße – gelegenes Wohnhaus erweitern und errichtete etwas zurückliegend einen 1 1/2 geschossigen Fabrikbau. Ab 1888 übernahm Gustav Weyersberg (1869 – 1925) die Geschäftsführung, 1911 – 1913 wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg nach Plänen von Hermann vom Endt (* 18. Juli 1861 in Düsseldorf, † 27. September 1939 in Düsseldorf) an der Grünewalder Straße ein neues großes Verwaltungsgebäude errichtet, 1921 – 1923 folgte der Bau einer Kraftzentrale, in der ein großer Teil des in der Fabrik benötigten Stroms in Eigenproduktion erzeugt wurde. Als das Unternehmen 1927 sein 200-jähriges Jubiläum feierte, stand es mit 450 Beschäftigten auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Belegschaft bis zum Sommer 1946 zwar schon wieder auf 100 Personen angestiegen, in den folgenden Jahren wuchs sie auf 200 Beschäftigte, doch dem zunehmenden Preiswettbewerb bei rostfreien Schneidwaren hatte die Firma 1993 endgültig nichts mehr entgegenzusetzen und meldete Konkurs an. Sie wird seither als Friedrich Herder Abraham Sohn GmbH weitergeführt und verlegte die Produktions- und Verwaltungsräume 1995 in das Firmengebäude an der Obenitterstraße. Heute werden die erhaltenen Firmengebäude an der Grünewalder Straße von der Solinger Wirtschaftsförderung als Gründer- und Technologiezentrum genutzt. Die Räumlichkeiten werden sowohl als Bürofläche als auch als vielseitiger Veranstaltungsraum für Seminare und Tagungen genutzt, eine Anmietung ist möglich.
Marmorne Schalttafel in der ehemalige Schaltzentrale der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Ehemalige Schaltzentrale
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Aufgang zum Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
„Es ging dann rechts die Treppe hoch, eine Eichentreppe, die einen sehr imposanten Eindruck machte; im Vergleich zu anderen Lieferstuben war das da oben ein Palast. (…) Bei manchen Firmen waren die Lieferstuben regelrechte Verschläge. Ungeheizt, meist auch unsauber und so weiter“, beschrieb ein Schleifer in den 1930er-Jahren seine Eindrücke. Im Gründer- und Technologiezentrum Solingen ist das Lieferkontor im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn noch erhalten, wo früher die Rohwaren ausgegeben und die bearbeitete Ware kontrolliert und entlohnt wurde. Die Mehrzahl der Lieferanten waren Frauen, oft die Ehefrauen oder Töchter der Heimarbeiter. Die aufwendige Einrichtung mit Parkettfußboden, den Liefertheken für die verschiedenen Produkte, den Kassenschaltern und den eingepassten Bänken zeugt vom hohen Stellenwert, die der Heimarbeit zu der Zeit beigemessen wurde. Eine Ausstellung zeigt neben Elementen der originalen Einrichtung ausgewählte Objekte zur Geschichte der Firma Herder und der Liefertätigkeit. Das Lieferkontor kann im Rahmen der Bürozeiten des Gründer- und Technologiezentrums Solingen bei freiem Eintritt besichtigt werden, für Gruppen bietet das LVR-Industriemuseum Solingen Führungen an. Nähere Informationen unter www.gut-sg.de bzw. www.industriemuseum.lvr.de.
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Lieferkontor der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Lieferkissen, LVR-Indsutriemuseum Solingen
Das Kraftwerk der Firma Friedrich Herder Abraham Sohn
Kessel- und Maschinenhaus
Um Versorgungsengpässe bei der Energieversorgung zu beseitigen, wurde 1921 – 1923 ein Dampfkraftwerk errichtet, in dem ein großer Teil des in der Fabrik benötigten Stroms in Eigenproduktion erzeugt wurde. Dieses wollte Gustav Weyersberg als „Musteranlage“ errichtet haben, weshalb bei fast allen Angeboten die aufwendigste und meist auch teuerste Variante in Erwägung gezogen wurde. Mit der Lieferung der Dampfmaschine wurde die Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann in Chemnitz beauftragt, die seit 1848 Dampflokomotiven baute. Der Hochdruckzylinder in der liegenden Einkurbel-Verbundanordnung hat einen Durchmesser von 425 mm, der Niederdruckzylinder einen Durchmesser von 750 mm, die gemeinsame Hublänge beträgt ebenfalls 750 mm. Die Konstruktion der Tandem-Verbundmaschine beruht auf einem Patent der Firma van den Kerchove in Gent und zeichnet sich durch besonders günstigen Dampfverbrauch aus. Die Maschine wird über je zwei auf den Zylindern sitzende Einlaß- und je zwei unter den Zylindern angebrachte Auslaßventile gesteuert. Auf der großen gefliesten Freifläche in der Maschinenhalle war eine zweite, völlig gleiche, jedoch spiegelbildlich angeordnete Maschine als Ausbaustufe der Kraftwerksanlage vorgesehen, die aber nie realisiert wurde, so dass die freie Fläche nur für Betriebsversammlungen und Feiern genutzt wurde. Drei Zweiflammrohrkessel im Kesselhaus versorgten die Maschine mit Dampf, wobei die für den Betrieb der Dampfmaschine erforderliche Leistung von nur einem Kessel lieferbar gewesen wäre.
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, mit Schwungradgenerator, Bergmann-Elektricitäts-Werke, A.-G. Berlin
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, mit Schwungradgenerator, Bergmann-Elektricitäts-Werke, A.-G. Berlin
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, Schalttafel
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, Kolbenventil
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, mit Schwungradgenerator, Bergmann-Elektricitäts-Werke, A.-G. Berlin
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, mit Schwungradgenerator, Bergmann-Elektricitäts-Werke, A.-G. Berlin, Tropföler
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921
Blick durch das Schwungrad auf die Erregermaschine, Bergmann-Elektricitäts-Werke, A.-G. Berlin
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, mit Schwungradgenerator und Erregermaschine, Bergmann-Elektricitäts-Werke, A.-G. Berlin
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, Kolbenventilsteuerung
Hartmann-Kerchhove-Dampfmaschine, Sächsische Maschinenfabrik, vormals Richard Hartmann, Chemnitz, № 1866, 1921, Kolbenventilsteuerung
Maschinenhaus
Brückenkran im Maschinenhaus
Die überdimensionierte Kesselanlage mit den drei Zweiflammrohrkesseln ist leider nicht erhalten.
Überreste der Kesselanlage
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