Die Einschienen-Hängebahn ist das Wahrzeichen der Stadt
Seit 1980 verkehrt die Wuppertaler Schwebebahn als Stadtbahnlinie im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Insofern gilt dort ebenfalls das 9-Euro-Ticket.Schwebebahn an der Station Westende
Die Wuppertaler Schwebebahn verkehrt seit 27. Juni 1903 – vollständig vom Individualverkehr getrennt – als Hochbahn auf einer Strecke von 13,3 km Länge von Oberbarmen über Elberfeld nach Vohwinkel. Das erste Teilstück vom Zoologischen Garten zur Kluse wurde bereits am 1. März 1901 in Betrieb genommen. Die Schwebebahn dürfte wohl das bekannteste Wahrzeichen Wuppertals sein und steht seit 26. Mai 1997 unter Denkmalschutz.
Station Kluse
Die 31 Schwebebahn-Gelenkzüge der Generation 15 (GTW 15, abgeleitet aus GelenkTriebWagen und dem Jahr 2015 der Inbetriebnahme der ersten Wagen dieser Baureihe) besitzen nur an einer Seite vier Türen, und können dementsprechend nur in einer Richtung fahren. Die acht Räder der Triebwagen haben ständigen Kontakt zur Fahrbahn, womit die Wuppertaler Schwebebahn im technischen Sinne nicht wie beispielsweise eine Magnetschwebebahn schwebt, sondern an einer Schiene hängend fährt. Bauartbedingt können sich die Gelenktriebwagen bei Kurvenfahrt neigen und um die Schienenachse pendeln. Der Gleisabstand von 4 Metern berücksichtigt Pendeln von 15° nach jeder Seite. Die vier umrichtergesteuerten Drehstromasynchronmotoren mit einer Leistung von jeweils 75 kW erlauben eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Die Gesamtfahrzeit zwischen beiden Endstationen beträgt etwa eine halbe Stunde.
Schauspielhaus Wuppertal
Das Wuppertaler Schauspielhaus in Elberfeld wurde erst 1964 bis 1966 nach Plänen des Architekten Gerhard Graubner errichtet und mit Ablauf der Spielzeit 2012/2013 am 30. Juni 2013 geschlossen. Geplant ist die Sanierung und Wiedereröffnung als Tanzzentrum Pina Bausch bis 2027.
Junior-Uni
Junior-Uni
Junior-Uni
Adlerbrücke
Die Adlerbrücke wurde 1868 als Gitterfachwerkbrücke errichtet und gehört zu den ältesten erhaltenen Brücken ihrer Art im Rheinland.
Adlerbrücke
„Tuffi“-Skulptur von Bernd Bergkemper (2020)
Die „Tuffi“-Skulptur von Bernd Bergkemper soll an den Sturz des jungen Elefanten „Tuffi“ aus der Schwebebahn am 21. Juli 1950 erinnern.
„Tuffi“ von Erika Nagel (Juli 1998) an der Friedrich-Engels-Allee
Opernhaus Wuppertal
Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen
Haus Barthels, Friedrich-Engels-Allee 384
Engels-Pavillon an der Friedrich-Engels-Allee, dahinter das 1795 erbaute neue Familienwohnhaus der Familie Engels
Die beiden Engels-Häuser (erbaut 1775 und 1795) waren Teil der 1770 von Johann Caspar Engels (1715–1787, der Urgroßvater des Revolutionärs Friedrich Engels) gegründeten, etwa 40 Gebäude umfassenden Band- und Spitzenmanufaktur der Kannegießerschen Fabrik.
Lichtzeichenanlage an der Friedrich-Engels-Allee
Das 1775 im Stil des bergischen Spätbarock für den Barmer Textilfabrikanten Johann Caspar Engels (1715–1787) errichtete Engels-Haus
Errichtung eines Verbindungsgebäudes zwischen Engels-Haus und dem 1983 als Museum für Frühindustrialisierung eröffneten ehemaligen Kannegießerschen Fabrik
„Die starke Linke“ von Alfred Hrdlicka (1977–1981) im Engelsgarten
Station Alter Markt
Station Werther Brücke
Station Werther Brücke
Station Oberbarmen
Die Station Oberbarmen ist das östliche Ende der Schwebebahnstrecke. Hier müssen die Züge wenden. Die Station besitzt ein großes Depot, in dem die Züge über Nacht geparkt werden.
Oberbarmen
Oberbarmen
Oberbarmen
Der Gasbehälter Heckinghausen (1950–1952) („Gaskessel Wuppertal“) ist wie der Gasometer Oberhausen ein MAN-Scheibengasbehälter, mit dem Unterschied, dass innerhalb des Gaskessels Wuppertal ein fünfstöckiger Neubau in Betonskelett-Bauweise errichtet wurde.
Gaskessel Wuppertal
Als ich vom Gaskessel Wuppertal zur Station Oberbarmen zurückkehrte, war der Betrieb der Wuppertaler Schwebebahn wegen einer technischen Störung unterbrochen. Also konnte ich entweder mit dem Bus weiterfahren, oder mit dem Zug.
Urbino 12 hydrogen-Wasserstoffbus
Schwebebahn
Schwebebahn
Das Primark-Gebäude auf dem Döppersberg am Hauptbahnhof erhielt den European Property Award 2019/20 für die „Beste Einzelhandelsarchitektur in Deutschland“
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