„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“


„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“ – nach dem Animationsfilm „Frozen“ („Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“) von Walt Disney Pictures (2013) und dem Märchen „Snedronningen“ („Die Schneekönigin“) von Hans Christian Andersen (1845); Musik, Texte: Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez; Buch: Jennifer Lee; Deutsche Übersetzung: Ruth Deny (Buch), Thomas „Tommy“ Amper (Film Lyrics), Kevin Schroeder (Neue Lyrics); Regie: Michael Grandage; Associate Director: Adrian Sarple; Choreografie: Rob Ashford; Associate Choreographer: Charlie Williams; Associate Physical Movement Coordinator: Adam Jepsen; Bühne, Kostüme: Christopher Oram; Associate Scenic Designer: Frank McCullough; Associate Costume Designer: David Kaley; Licht Design: Neil Austin (Broadway Produktion: Natasha Katz); Sound Design: Peter Hylenski; Video Design: Finn Ross; Associate Video Designer: Jonathon Lyle; Puppet Design: Michael Curry; Special Effects Design: Jeremy Chernick; Musical Supervision, Arrangements: Stephen Oremus; Associate Musical Supervisor: Annbritt duChateau; Dirigent: Aday Rodriguez Toleda. Darsteller: Celena Pieper (Anna), Willemijn Maandag (Anna alternierend), Sabrina Weckerlin (Elsa), Janneke Ivankova (Elsa alternierend), Benét Monteiro (Kristoff, Eislieferant), Milan van Waardenburg (Hans), Elindo Avastia (Olaf, Schneemann), David Negletto (Pabbie), Eric Minsk (Herzog von Pitzbühl), Marlon Wehmeier (Oaken, Krämerladenbesitzer), Petter Linsky/Antoine D. Banks Sullivan (Sven, Kristoffs Rentier), Isabella (junge Elsa), Anastasia (junge Anna), Lanie Sumalinog (Königin Iduna), Dominik Doll (König Agnarr), Kimberly Thompson (Bulda), Marcella Adema, Danilo Aiello, Antonio Calanna, Gianluca Conversano, Claudia Coretti, Nadia Hlavaj, Benedetta Imperatore (Swing), Max Meister, Rossella Monteforte, Ali Sinclair, Jeffrey Socia, Rebecca Stahlhut, Matteo Vigna. Swings: David Boyd (Assistant Dance Captain, Fight Captain, Puppet Captain), Paolo Ava, Heather Carino, Laura Mae Colclough, James Cook, Keir Hylands, Benedetta Imperatore, Aleksandr Kochkin, Manuel Lopez (Principal Swing) und Susie Porter (Dance Captain). Paolo Avanzini und Amaya Keller haben bei der Premiere nicht gespielt. Musiker: Jörg Sandner (Keyboard 1), Thomas Lorey (Keyboard), Angelika Schmidt (Reed 1), Pawel Kuterbach (Reed 2), Jorge Giraldo (Trompete/Flügelhorn), Felix Griese (Posaune/Bass Posaune), Timothy Page (Horn), Jan Fabricius (Bass), Thomas Nack (Percussions/Drums). Tryout Premiere: 17. August 2017, Buell Theatre, Denver, Colorado. Broadway-Premiere: 22. März 2018, St. James Theatre, New York City. West End-Premiere: 8. September 2021, Theatre Royal Drury Lane, London. Deutschsprachige Erstaufführung: 8. November 2021, Theater an der Elbe, Hamburg.



„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“


Deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Elbe


„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“ basiert auf dem Animationsfilm „Frozen“ („Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“) von Walt Disney Pictures (2013) und begeistert mit Songs und Texten von Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez sowie dem Buch von Jennifer Lee – unter der Regie von Michael Grandage. „Frozen“, produziert von Disney Theatrical Productions unter der Leitung von Thomas Schumacher, feierte am 22. März 2018 am St. James Theatre Broadway mit Patti Murin (Anna) und Caissie Levy (Elsa) Premiere, entwickelte sich schnell zum großen Musical-Hit der Saison und erhielt eine Nominierung für den renommierten Tony Award als Bestes Musical. Als Bestes Musical ausgezeichnet wurde am 10. Juni 2018 bei den 72nd Tony Awards in der Radio City Music Hall in New York City das Musical „The Band’s Visit“ von David Yazbek (Musik, Lyrics) und Itamar Moses (Buch). Aufgrund der COVID-19 Pandemie wurde „Frozen“ nach 825 regulären Vorstellungen am 11. März 2020 endgültig geschlossen. Am 8. September 2021 feierte „Frozen“ am Theatre Royal Drury Lane mit Samantha Barks (Elsa) und Stephanie McKeon (Anna) West End Premiere. Zwei Monate später ging am 8. November 2021 im Theater an der Elbe in Hamburg die Deutschsprachige Erstaufführung mit Celena Pieper (Anna) und Sabrina Weckerlin (Elsa) über die Bühne.

Theater an der Elbe

Die beiden jungen Prinzessinen des Königreichs Arendelle Elsa und Anna wachsen wohlbehütet im Schloss bei ihren Eltern Königin Iduna und König Agnarr auf. Elsa wurde mit Zauberkräften geboren, sie kann Eis, Schnee und Frost erzeugen, kann den Zauber aber nicht kontrollieren. Eines Nachts beim Spielen trifft Elsa Anna versehentlich mit ihrer Magie, woraufhin diese ohnmächtig wird. Der zur Hilfe gerufene Schamane des verborgenen Volkes Pabbie kann Anna heilen und löscht ihre Erinnerung an Elsas Kräfte aus, woraufhin die beiden Schwestern im Schloss voneinander getrennt werden. Ihre Eltern sterben bei einem Sturm auf hoher See. Als Elsa 21 Jahre alt ist, wird sie zur Königin von Arendelle gekrönt und die beiden Schwestern nähern sich nach Jahren der Trennung wieder an. Anna und der zu Besuch gekommene Prinz Hans von den südlichen Inseln verlieben sich Knall auf Fall und Hans macht ihr einen Heiratsantrag. Bei einem Streit zwischen Anna und Elsa um die überstürzte Verlobung gerät Elsa in Panik und ihr entfährt unbeabsichtigt ein Eisblitz. Der Herzog von Pitzbühl bezeichnet sie daraufhin als Monster und Elsa flieht auf den Nordberg, womit sie unwissentlich einen ewigen Winter über Arendelle hereinbrechen lässt. Elsa fühlt sich auf dem Nordberg sicher, lässt ihrer mächtigen Magie freien Lauf und erschafft einen spektakulären Eispalast. Anna begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester und überlässt Hans die Verantwortung für das Königreich. In Oakens Krämerladen versorgt sie sich mit Vorräten und warmer Bekleidung. Kristoff und sein Rentier Sven helfen ihr bei der Suche nach Elsa. Unterwegs entdecken sie Olaf, den zauberhaften Schneemann aus der Kindheit der Schwestern, der sie zu Elsas Eispalast führt. Dort trifft Anna auf Elsa und möchte sie zur Rückkehr bewegen, doch Elsa weigert sich und trifft Anna versehentlich mit ihrer Magie ins Herz. Kristoff bringt Anna zu dem verborgenen Volk, doch ihr Schamane Pabbie kann ihr diesmal nicht helfen, nur ein Akt der wahren Liebe könne ihr gefrorenes Herz auftauen…

„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“, Theater an der Elbe, Celena Pieper (Anna) und Milan van Waardenburg (Hans). © Disney, Foto Johan Persson

Neben den acht Songs aus dem Computeranimationsfilm „Frozen“ („Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“) von Walt Disney Pictures (2013), darunter der Welthit „Let it go“, für den Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez 2014 mit einem Academy Award in der Kategorie „Best Original Song“ ausgezeichnet wurden, haben die beiden weitere großartige Songs für die Bühnenadaption (u. a. „What do you know about love?“ für Anna und Kristoff, „I can’t lose you“ für Elsa und Anna) geschrieben, die die Charaktere von Anna, Elsa, Hans und Kristoff und ihre Beziehungen zueinander vertiefen. Neben typischen Musicalklängen gibt es gleich zu Beginn einen Joik („Vuelie“, Musik und Lyrics von Christophe Beck und Frode Fjellheim) zu hören, eine traditionelle samische Gesangsform, bei dem die Musik wichtiger ist als die Worte. Buchautorin Jennifer Lee, die auch schon als Drehbuchautorin und Co-Regisseurin an dem Walt-Disney-Film mitgearbeitet hat, hat all die bekannten Figuren wie den Eislieferant Kristoff mit seinem Rentier Sven, den Schneemann Olaf und Prinz Hans auch in die Musicaladaption übernommen, aus den Trollen im Tal der lebenden Felsen sind im Musical das verborgene Volk („Hidden Folk“) mit dem Schamanen Pabbie geworden, und Elsas Schneeungeheuer Marshmallow wurde gestrichen.

„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“, Theater an der Elbe, Benet Monteiro (Kristoff) mit Sven, seinem Rentier. © Disney, Foto Johan Persson

Michael Grandage hat „Frozen“ als spektakuläre Bühnenadaption des Animationsfilms für die ganze Familie inszeniert, Associate Director Adrian Sarple zeichnet für die Umsetzung des Musicals in Hamburg verantwortlich. Die Magie des Animationsfilms ist auch auf der Bühne spürbar. Gemeinsam mit Christopher Oram (Bühne, Kostüme), Neil Austin (Licht Design) und Finn Ross (Video Design) wird auf der Bühne eine magische Welt aus Eis und Schnee heraufbeschworen. Insbesondere die Spezialeffekte von Jeremy Chernick versetzen die Zuschauer in Staunen. Christopher Oram hat sich bei seinem Bühnenbild von nordischen Ländern, insbesondere Norwegen inspirieren lassen, die traditionellen Norwegischen Kostüme sind an die historische Mode im 19. Jahrhundert angelehnt. Inspiriert von der Huldra in der skandinavischen Folklore hat er die Trolle im Tal der lebenden Felsen aus dem Animationsfilm in die mysteriösen magischen Kreaturen des verborgenen Volkes umgestaltet. Für das Schloss von Arendelle hat sich Christopher Oram von den Holzarbeiten der alten norwegischen Stabkirchen inspirieren lassen. Der Charakter von Olaf wurde von Christopher Oram und Puppet Designer Michael Curry entworfen. Michael Curry hat gemeinsam mit Regisseurin Julie Taymor bereits das Puppen- und Maskendesign für „The Lion King“ (1997) konzipiert. Olaf ist inspiriert vom traditionellen japanischen Puppenspiel im Bunraku-Stil – nach dem Puppenspieler Uemura Bunrakuken benannt, bei dem sowohl der Darsteller als auch die Puppe die ganze Zeit zu sehen sind. Im Gegensatz dazu ist der Darsteller im Kostüm von Kristoffs Rentier Sven für die Zuschauer nicht sichtbar. Kulissen, Kostüme, Videohintergrund, Spezialeffekte und Beleuchtung ergänzen sich perfekt, um die Darstellung von Elsas Sturm zu visualisieren. Rob Ashford hat für „Frozen“ die Choreografie entwickelt, die Charlie Williams mit dem Hamburger Ensemble einstudiert hat und von diesem ansehnlich umgesetzt wird. Neben der optischen Seite der Bühnenadaption kann sich diese auch hören lassen: Dirigent Aday Rodriguez Toleda hält das neunköpfige Orchester und die Darsteller:innen auf der Bühne bestens beieinander, und das Sound Design von Peter Hylenski sorgt mit einer ausgewogenen Abmischung von Orchester und Singstimmen für ausgezeichnete Textverständlichkeit.

„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“, Theater an der Elbe, Elindo Avastia  mit Olaf, dem Schneemann. © Disney, Foto Johan Persson

Das Musical „Die Eiskönigin“ begeistert mit einer ausgezeichneten Ensembleleistung, in dem durchweg starke Darstellerinnen und Darsteller die sehenswerte Musicalfassung das Disneyklassikers „Frozen“ auf die Bühne bringen. Die beiden grundverschiedenen Prinzessinnen Anna und Elsa werden von Celina Pieper und Sabrina Weckerlin verkörpert. Celena Pieper (Swing in „Tanz der Vampire“, Metronom Theater Oberhausen; „Doktor Schiwago“, „Don Camillo & Peppone“, Freilichtspiele Tecklenburg; Vanessa in „In den Heights von New York“, Theater Hagen) überzeugt als Anna auf ganzer Linie. Mit großer Spielfreude und starker Stimme, am Ende im Zusammenspiel mit ihrer Schwester Elsa auch sehr berührend, glänzt sie als junge, sympathische und gefühlsbetonte Anna. Gegenteilig angelegt ist die Elsa von Sabrina Weckerlin (Kala in Disneys Musical „Tarzan“, Metronom Theater Oberhausen; Morgana in Artus Excalibur, Theater St. Gallen; Natalie Goodman in „fast normal – next to normal“, Stadttheater Fürth; Margrid Arnaud in „Marie Antoinette“, Freilichtspiele Tecklenburg, Metropol Theater Bremen), stets schwankend zwischen Selbstkontrolle und heftigen Wutausbrüchen. Dies kommt besonders in den großen Solonummern zum Tragen, die sie mit großer Intensität zu Gehör bringt: Allen voran der Song „Ich lass los“. Intensiv ist ihr Zusammenspiel mit Celina Pieper beispielweise in dem Duett „Du bist alles“. Selbst erschaffen von den beiden Schwestern, gleichwohl auch Symbol ihrer Verbundenheit, ist der liebevolle Schneemann Olaf. Elindo Avastia (Lola alternierend in „Kinky Boots“, De Graaf en Cornelissen Tournee Niederlande) erweckt als Puppenspieler die etwa 1 Meter große Figur im Bunraku-Stil zum Leben, lässt sie singen und tanzen und naiven Träumereien nachhängen, so sehnt er sich gar nach Wärme „Im Sommer“. Mit seiner liebenswerten Art und seinem ausgezeichneten Timing für Komik sorgt Elindo Avastia für viele Lacher und avanciert zum heimlichen Liebling der Zuschauer. Benét Monteiro (Jagwire in „Bat Out Of Hell“, Metronom Theater Oberhausen; Swing, Lola alternierend in „Kinky Boots“, Operettenhaus Hamburg) verkörpert den sympathischen und hilfsbereiten Eislieferanten Kristoff, der stets in Begleitung seines Rentiers Sven ist. Der Darsteller Antoine D. Banks-Sullivan (Disneys Musical „Tarzan“, Metronom Theater Oberhausen) erweckt das lebensgroße Rentier zum Leben. Obwohl Kristoff sich offensichtlich auch für Prinzessin Anna interessiert („Wann warst du schonmal verliebt?“), hält er jedoch immer ein klein wenig Abstand zu ihr. Wenngleich Milan van Waardenburg (Dimitri in „Anastasia“, Circustheater Den Haag, Palladium Theater Stuttgart) als Prinz Hans aus dem Süden anfangs wie geschaffen für Anna zu sein scheint, Celina Pieper und er harmonieren gesanglich und auch tänzerisch wunderbar im Duett „Liebe, sie öffnet Tür’n“, verursacht er am Ende schwere Konflikte und sein falsches Spiel fliegt auf: Mit seiner Art, Gutes zu tun und aufzufallen, hält alle zum Narren, auch Anna, doch in Wirklichkeit will er Anna und Elsa aus dem Weg schaffen, um selbst König von Arendelle zu werden. Der rollenimmanente Spagat vom Sympathieträger zum Fiesling gelingt Milan von Waardenburg durchaus.

„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“, Theater an der Elbe, Sabrina Weckerlin (Elsa). © Disney, Foto Johan Persson

Elsa als aufgeweckte, selbstbeherrschte ältere Prinzessin von Arendelle und Anna als energiegeladene, unbekümmerte jüngere Prinzessin von Arendelle sind als Kinder in Hamburg mit 21 Mädchen besetzt, die Premiere durften Isabella (junge Elsa) und Anastasia (junge Anna) als Kinder spielen. Anastasia spielt auch im zweiten Akt beim verborgenen Volk als quirlige Waldnymphe in der „Fixer upper“-Nummer mit. Auf vergnügliche Weise erklärt Marlon Wehmeier (John Carpenter/Martyn Ware in „Tina – Das Tina Turner Musical“, Operettenhaus Hamburg) als Krämerladenbesitzer Oaken die norwegische Lebensart „Hygge“. Der zierliche Eric Minsk (Jago in „Disneys Aladdin – Das Musical“, Apollo Theater Stuttgart, Neue Flora Hamburg) setzt in der Rolle des intrigranten Herzogs von Pitzbühl mit einem riesigen Minderwertigkeitskomplex auch tänzerisch Akzente. David Negletto („Disneys Aladdin – Das Musical“, Apollo Theater Stuttgart) und Kimberly Thompson („Disneys Aladdin – Das Musical“, Apollo Theater Stuttgart; Aida in „Aida“, Freilichtspiele Schwäbisch Hall) sind als Pabbie unf Bulda die mystischen Anführer des verborgenen Volkes, die ein Faible für Streuner haben. Sie können besonders in der choreografierten „Fixer upper“-Nummer auf sich aufmerksam machen, in der sie versuchen, ihren Ziehsohn Kristoff mit Prinzessin Anna zu verkuppeln, wohingegen Lanie Sumalinog (Christmas Eve in „Avenue Q“, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen; Mrs. Santiago in „Ghost – Das Musical“, Operettenhaus Hamburg, Theater des Westens Berlin) und Dominik Doll („Ragtime – Das Musical“, Staatstheater Kassel, Staatstheater Braunschweig) als Königin Iduna und König Agnarr von Arendelle die beiden jungen Prinzessinnen im ersten Akt voneinander trennen müssen, um sie schützen.

„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“, Theater an der Elbe, Sabrina Weckerlin (Elsa) und Celena Pieper (Anna). © Disney, Foto Johan Persson

„Disneys Die Eiskönigin – Das Musical“ bringt alles mit, was für eine erfolgreiche Musicalproduktion erforderlich ist, familientaugliche Unterhaltung auf hohem Niveau, an der sicher auch Erwachsene ohne Kinder Gefallen finden werden. Nach der etwa zweieinhalbstündigen Vorstellung bedankte sich das Premierenpublikum mit langanhaltendem Stehapplaus bei allen Akteuren auf und hinter der Bühne, Musiker:innen und dem Kreativteam. In Zukunft werden also zwei Disney-Musicals in unmittelbarer Nachbarschaft um die Gunst des Publikums buhlen, und der Eiskönigin ist ein langes Überleben in schwierigen Zeiten zu wünschen. Aufgrund der pandemischen Lage findet für Vorstellungen am Freitag, Samstag und Sonntagnachmittag im November 2021 und alle Vorstellungen ab 1. Dezember 2021 die 2G-Regelung Anwendung.

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