Erster Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Die Kulturlandschaft Deilbachtal“ am 17. Januar 2017 im Kupferhammer
Das Ruhr Museum lädt am Dienstag, 17. Januar 2017 um 18 Uhr zum ersten Vortrag im neuen Jahr im Rahmen der Vortragsreihe „Die Kulturlandschaft Deilbachtal“ ein. Andreas Holtkamp referiert im Kupferhammer zum Thema „Denkmal kaputt? Die Instandsetzung der Arbeiterhäuser des Deilbachhammers“. Der Architekt und Denkmalpfleger leitet ab Frühjahr 2017 die Sanierungsmaßnahmen im Deilbachtal. Er wird die geplanten Bauabschnitte und die Instandsetzung der Arbeiterhäuser im Detail vorstellen. Dank des bürgerschaftlichen Engagements des „Konsortium Deilbachtal“ ist die finanzielle Förderung der dringend notwendigen Sanierungsarbeiten durch die Stadt Essen, das Land NRW und den Bund gesichert. Im Mai 2016 sagte zudem die NRW-Stiftung eine Fördersumme von rund 270.000 Euro zu. Mit diesen Mitteln wird zunächst das Hammergebäude instand gesetzt und das Inventar restauriert. Nach Abschluss der Baumaßnahmen soll im Eisenhammer wieder ein Schaubetrieb möglich sein.
Der dringend sanierungsbedürftige Eisenhammer gehört zu den ersten Beispielen der Industriekultur in Europa. Er ist Teil eines Denkmalensembles, das zu den ältesten Museums- und Denkmallandschaften Deutschlands, der Kulturlandschaft Deilbachtal, gehört. Als frühindustrielle Denkmallandschaft beschreibt es die Ursprünge der Eisen- und Metallindustrie im Ruhrgebiet.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Die Kulturlandschaft Deilbachtal“, die das Ruhr Museum in Kooperation mit dem Historischen Verein, der Bürgerschaft Kupferdreh und IDEE e. V. ausrichtet. Bei dem zweiten Vortrag am 21. Februar 2017 referiert Dr. Joachim Leitsch über „Die Hespertalbahn. Von einer Pferdebahn der Phönixhütte zur Museumseisenbahn“. Am 21. März 2017 schließlich widmen sich Heinrich Nacke und Dr. Gerhard Schlegel dem Thema „Von der Überland- und Zechenzentrale Kupferdreh GmbH zum Energie-Campus Deilbachtal“.
Die Veranstaltungen im Kupferhammer (Nierenhofer Straße 8-10, 45257 Essen) sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Ruhr Museum lädt am Dienstag, 17. Januar 2017 um 18 Uhr zum ersten Vortrag im neuen Jahr im Rahmen der Vortragsreihe „Die Kulturlandschaft Deilbachtal“ ein. Andreas Holtkamp referiert im Kupferhammer zum Thema „Denkmal kaputt? Die Instandsetzung der Arbeiterhäuser des Deilbachhammers“. Der Architekt und Denkmalpfleger leitet ab Frühjahr 2017 die Sanierungsmaßnahmen im Deilbachtal. Er wird die geplanten Bauabschnitte und die Instandsetzung der Arbeiterhäuser im Detail vorstellen. Dank des bürgerschaftlichen Engagements des „Konsortium Deilbachtal“ ist die finanzielle Förderung der dringend notwendigen Sanierungsarbeiten durch die Stadt Essen, das Land NRW und den Bund gesichert. Im Mai 2016 sagte zudem die NRW-Stiftung eine Fördersumme von rund 270.000 Euro zu. Mit diesen Mitteln wird zunächst das Hammergebäude instand gesetzt und das Inventar restauriert. Nach Abschluss der Baumaßnahmen soll im Eisenhammer wieder ein Schaubetrieb möglich sein.
Deiler Eisenhammer, historische Arbeiterhäuser
Der dringend sanierungsbedürftige Eisenhammer gehört zu den ersten Beispielen der Industriekultur in Europa. Er ist Teil eines Denkmalensembles, das zu den ältesten Museums- und Denkmallandschaften Deutschlands, der Kulturlandschaft Deilbachtal, gehört. Als frühindustrielle Denkmallandschaft beschreibt es die Ursprünge der Eisen- und Metallindustrie im Ruhrgebiet.
Deiler Eisenhammer, Schwanzhämmer
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Die Kulturlandschaft Deilbachtal“, die das Ruhr Museum in Kooperation mit dem Historischen Verein, der Bürgerschaft Kupferdreh und IDEE e. V. ausrichtet. Bei dem zweiten Vortrag am 21. Februar 2017 referiert Dr. Joachim Leitsch über „Die Hespertalbahn. Von einer Pferdebahn der Phönixhütte zur Museumseisenbahn“. Am 21. März 2017 schließlich widmen sich Heinrich Nacke und Dr. Gerhard Schlegel dem Thema „Von der Überland- und Zechenzentrale Kupferdreh GmbH zum Energie-Campus Deilbachtal“.
Hespertalbahn, Krupp Nassdampf-Tenderlokomotive, Typ „Knapsack“, Fabriknummer 3435, Baujahr 1961
Die Veranstaltungen im Kupferhammer (Nierenhofer Straße 8-10, 45257 Essen) sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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