28. Techno-Classica Essen 2016 – Eine Klasse für sich

Das Gipfeltreffen automobiler Passion

Mit über 2.500 klassischen Automobilen im Angebot, 1.250 Ausstellern aus über 30 Nationen, mehr als 200 Klassik-Club-Ständen, rund 25 Autohersteller-Präsentationen und erwarteten 190.000 Besuchern setzt die 28. Techno-Classica Essen auch in diesem Jahr wieder Maßstäbe als die Nummer 1 der internationalen Oldtimer- und Liebhaberfahrzeuge-Messen. Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, unterstreicht anlässlich des Messestarts: „Seit 130 Jahren ist Deutschland Innovationsführer im Automobilbereich, diese Faszination Automobil vermittelt die Techno-Classica eindrucksvoll. Jetzt gilt es, diese Erfolgsgeschichte auch im digitalen Zeitalter fortzuschreiben und Klassiker von morgen zu schaffen.“

Abarth 1000 Pininfarina Record, 1960, Fiat-Vierzylindermotor „1000 Bialbero“, 982 cm³, 79,4 kW/108 PS, 220 km/h

Alle Ausstellungsplätze in den nunmehr 21 Hallen der Messe Essen und auf den Freigeländen sind für die Techno-Classica Essen 2016 belegt. Stets frische Ideen, viele Überraschungen, neue Attraktionen und gründliche Feinarbeit – auch an Detailverbesserungen: Das ist das Erfolgsrezept der Techno-Classica Essen, die ihre Position als größte und renommierteste Klassik-Messe der Welt festigt und sogar noch weiter ausbaut. Die seit 1989 von der S.I.H.A. veranstaltete Klassik-Weltmesse bietet mehr Superlative als alle anderen Ausstellungen für Klassik-Fans – sie bringt jedes Frühjahr wieder neue Überraschungen und steigert auch bei ihrer 28. Auflage nochmals Qualität und Vielfalt des Angebots und der Aussteller-Präsentationen.

ADAC Straßenwacht, Zündapp Janus, Einzylinder-Zweitaktmotor, 248 cm³, ca. 10,3 kW/14 PS

Das Interesse hochkarätiger Profis aus der internationalen Oldtimer-Szene, sich bei der Techno-Classica zu präsentieren, ist so groß, dass die S.I.H.A. aus dem Vollen schöpfen kann: Sie trifft eine Auslese unter den Besten, die sich während der fünf Messetage auf den nunmehr 127.000 Quadratmetern in den jetzt 21 Hallen präsentieren. Gegenüber dem Vorjahr wuchs die gesamte Ausstellungsfläche durch die erstmalige Nutzung der Grugahalle als Klassik-Arena und die Errichtung der angrenzenden temporären Halle 14 um 7.000 Quadratmeter. Auch die Klassiker-Auktion des renommierten englischen Auktionators Coys ist in der Klassik-Arena untergebracht und kann durch den Raumgewinn in diesem Jahr 120 Autos unter den Hammer bringen – doppelt so viel wie bisher.

Alfa Romeo 6C SS 1750 Zagato Spider, Baujahr 1929

Die vielen Superlative und die Expansion machen die Techno-Classica Essen auch 2016 wieder zum Gipfeltreffen automobiler Passion. Ihr offizieller Untertitel „Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“ deutet an, dass auf der fünftägigen Messe alles, aber auch wirklich alles, rund um das Thema Old- und Youngtimer geboten wird. Bei der Techno-Classica Essen sind so viele Hersteller, Oldtimer- und Ersatzteilhändler, Restauratoren, Zuliefer-Betriebe, Autoliteratur-Anbieter, Accessoires-Verkäufer, Uhren- und Technik-Händler, Künstler und Galeristen, Verlage und nicht zuletzt Automodell-Anbieter vertreten wie bei keiner anderen Klassik-Messe weltweit. Ein Besuch bei der Techno-Classica Essen gehört folglich zum – angenehmen – Pflichtprogramm jedes Oldtimer-Enthusiasten: Bei der Weltmesse der internationalen Klassik-Szene treffen sich Freunde, Gleichgesinnte, Oldtimer-Profis, Sammler und Fans aus aller Welt – in aller Freundschaft.

Alfa Romeo 8C 2300 Spider, 1932, 2.336 cm³, Best of Show beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2015

Besondere Highlights bieten die Automobilhersteller, für die es seit vielen Jahren zur gelebten Tradition gehört, mit ihren aufwändigen, informativen und unterhaltsamen Historien-Präsentationen in Essen zu glänzen. Für die Automobil-Marken ist die Klassik-Leitmesse das wichtigste Podium, ihre Markenidentität, ihre geschichtlichen Wurzeln und natürlich ihre schönsten Klassiker spannend zu präsentieren. Sie sprechen bei der Techno-Classica Essen rund 190.000 Klassik-Liebhaber an – mehr Interessierte als bei jeder anderen Oldtimer-Messe der Welt. Entsprechend der Bedeutung des fünftägigen Gipfeltreffens der Oldtimer-Welt ist auch der Aufwand, den die Hersteller für ihr Infotainment betreiben: Allein Daimler beispielsweise präsentiert sich über seine Historien-Sparte Mercedes-Benz Classic auf über 3.500 Quadratmeter Grundfläche. Und die über 7.300 Quadratmeter große Halle 7 etwa wird fast vollständig mit Exponaten der Personenwagen-Marken des Volkswagen-Konzerns und aus der Autostadt belegt.

Aston Martin „Virtage“ Development Projekt (DP) 2055/1, 1988

Dabei schlagen viele Autohersteller die Brücke von der Historie zur Moderne und gar in die Zukunft: Neben ihren Klassikern zeigen einige Firmen auch die aus der Geschichte gewachsenen aktuellen Modelle – teils als Deutschland-Premieren – und lüften auch schon mal den Schleier von Automobil-Studien. Kein Wunder, dass sich ein großer Teil der großen Firmen bis zum Happy View Day/Vorschautag der Techno-Classica Essen am 6. April bedeckt halten. Doch einige Hersteller machen im Vorfeld bereits Andeutungen über ihr Messeprogramm.

Audi Avus quattro, Baujahr Exponat 1991, Motor W12-Viertakt, 5.998 cm³, 374 kw/509 PS, ca. 340 km/h, Gesamtproduktion 1 Stück

Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler der Techno-Classica Essen ist der Klassiker-Handel: In den über 25 Jahren ihres Bestehens ist die Oldtimer-Weltmesse zum wichtigsten Treffpunkt und erfolgversprechendsten Handelsplatz der internationalen Klassiker-Szene geworden: Mehr als 2.500 Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile stehen zum Kauf. Trotz der Masse: Hier zählt vor allem Klasse. Der Veranstalter achtet darauf, bei der Auswahl der Fahrzeuganbieter renommierten Händlern mit erstklassigem Angebot den Vorrang zu geben – unabhängig vom Angebots-Segment. So treffen sich in Essen sowohl Youngtimer-Händler, die mit Autos im Alter bis 30 Jahren vom Schlage eines Opel Kadett, eines Renault R 4, eines Mercedes-Benz SL der Baureihe R 129 oder eines Mazda MX 5 – natürlich in ausgesprochen gutem Erhaltungs- und Pflegezustand – einen erschwinglichen Einstieg in die Szene ermöglichen, wie auch international agierende Raritäten-Profis, die seltene und wertvolle Klassiker – bis zum Ferrari 250 GT SWB oder Mercedes-Benz SSK – für Millionenbeträge anbieten. Wegen des großen Erfolgs im vergangenen Jahr hat die S.I.H.A. auch in diesem Jahr wieder die Halle 1A als „Top Salon Exclusiv“ eingerichtet, in dem renommierte Klassik-Profis besonders auserlesene Klassiker präsentieren.

Audi Avus quattro, Baujahr Exponat 1991, Motor W12-Viertakt, 5.998 cm³, 374 kw/509 PS, ca. 340 km/h, Gesamtproduktion 1 Stück

Besonderes Augenmerk legt die S.I.H.A. auf das Thema „Young Classics“: Fast ein Drittel der auf der Techno-Classica Essen angebotenen Fahrzeuge befindet sich im Alter zwischen 20 und 30 Jahren – sind also im besten Alter, um in den Händen enthusiastischer Besitzer zum gepflegten Klassiker zu reifen. Auch in diesem Markt-Segment ist das Angebot in Essen unübertroffen: Vom exklusiven Prestige Car vom Schlage eines in nur 252 Exemplaren gebauten Bentley Mulsanne Turbo RT oder Lamborghini Diablo bis hin zum BMW 320 Cabrio oder Fiat 126 reicht das ständig wachsende Angebot junger Klassiker, die zum Teil auch auf preisgünstigen Austellerflächen auf rund 20.000 Quadratmetern der vier Freiflächen angeboten werden.

Audi quattro, Baujahr 1981, Reihen-Fünfzylinder mit Turbolader, 2.144 cm³, 137 kW/200 PS, 222 km/h

Auch wegen dieser Angebots-Vielfalt und -Vielzahl sowie dem großen Interessenten-Andrang ist die Techno-Classica Essen zu einem der erfolgreichsten Klassik-Handelsplätze geworden: Umfragen unter Händlern und Besuchern nach der letztjährigen Messe ergaben Anhaltspunkte dafür, dass weit über 40 Prozent der angebotenen Fahrzeuge neue Besitzer fanden.

Audi quattro Spyder, Baujahr Exponat 1991, Motor V6-Viertakt, 2.771 cm³, 128 kW/174 PS, ca. 250 km/h, Gesamtproduktion 1 Stück

Für die mehr als 220 ausstellenden Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften ist die Techno-Classica Essen ebenfalls 2016 wieder die wichtigste Messe des Jahres: Sie machen die Klassiker-Leitmesse zum weltgrößten Club-Treff der Old- und Youngtimer-Szene. Die Clubs, Vereine und Verbände nutzen die Messe zur plakativen, oft phantasie- und humorvollen Darstellung ihrer Dienstleistungen und Programme. Sie bieten über 220 Sonderschauen innerhalb der großen Klassik-Schau und sorgen für inhaltvolle Unterhaltung.

Audi quattro Spyder, Baujahr Exponat 1991, Motor V6-Viertakt, 2.771 cm³, 128 kW/174 PS, ca. 250 km/h, Gesamtproduktion 1 Stück

Die fünftägige Messe bietet für Fans und Enthusiasten jedes Alters, aus jeder sozialen Schicht, aus jeder Nation ein umfassendes Programm. Auch treffen sich auf dem Gelände und in den Hallen der Messe vom 6. bis 10. April 2016 viel Prominenz aus Film und Fernsehen, Rennfahrer-Stars aus der Historie und Gegenwart des Motorsports und auch die wichtigsten Entscheidungsträger aus der Klassik-Szene. Das breitgefächerte Programm hat aber auch dafür gesorgt, dass sich die Techno-Classica Essen zum Automobil-Infotainment-Ereignis ersten Ranges für die ganze Familie entwickelt hat…

Audi Gruppe S Mittelmotor-Rally-Prototype, Baujahr 1986, 5-Zylinder-Reihenmotor, 2.144 cm³, ca. 368 kW/500 PS, ca. 280 km/h, Gesamtproduktion 1 Stück

Audi Gruppe S Mittelmotor-Rally-Prototype, Baujahr 1986, 5-Zylinder-Reihenmotor, 2.144 cm³, ca. 368 kW/500 PS, ca. 280 km/h, Gesamtproduktion 1 Stück

Audi Motorrad Z02, Prototyp, 1976 – 1977, Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, 1.093 cm³, ca. 70 PS

Bentley EXP 2, Baujahr 1921, Reihen-Vierzylinder mit Vierventil-Zylinderkopf, 2.996 cm, 48 kW/65 PS, 125 PS

Mokka by BITTER, 131 PS

BMW 328, Baujahr 1938, Motor 6-Zylinder-Reihenmotor, 1.971 cm³, 80 PS, 155 km/h

BMW 328 Junior, 1936 BMW 328 replica, 4-Gang Benzinmotor, 170 cm³, 6,5 PS

BMW 507, Baujahr 1957, 8-Zylinder-V-Motor, 3.168 cm³, 150 PS, 205 km/h

BMW 1600 Cabriolet, Baujahr 1970, 4-Zylinder-Reihenmotor, 1.573 cm, 85 PS, 160 km/h

BMW 2002 TI Diana, Baujahr 1971, 4-Zylinder-Reihenmotor, 1.990 cm, 150 PS, 198 km/h

BMW M1, Baujahr 1980, 6-Zylinder-Reihenmotor, 3.453 cm³, 204 kW/277 PS, 262 km/h

BMW M2 Coupé, 2.979 cm³, 272 kW, Leichtflugzeug Klemm 25 L, Baujahr 1927

Leichtflugzeug Klemm 25 L, BMW Fünfzylinder-Sternmotor

BMW Z8, Baujahr 2002, 8-Zylinder-V-Motor, 4.941 cm³, 294 kW/400 PS, 250 km/h

Bosch Automotive Tradition

Brutus-Motorenwagenbau, Eibensbach/Württ., Motor BMW VI 60° V12, 46.930 cm³, 500 PS Dauerleistung, 750 PS Kurzleistung

Brutus-Motorenwagenbau, Eibensbach/Württ., Motor BMW VI 60° V12, 46.930 cm³, 500 PS Dauerleistung, 750 PS Kurzleistung

Bugatti 35T, Baujahr 1926, Reihen-Achtzylinder mit Dreiventil-Zylinderkopf, 2.262 cm³, 81 kW/110 PS, 200 km/h

Citroën 2CV France 3, Produktionszeitraum 1983 bis 1984

Citroën HY (vorn) und Citroën Spacetourer

Citroën Méhari, Luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor, Baujahr 1975, 602 cm³, 22 kW

Die traditionsreiche Marke Citroën zeigt die moderne, per Elektromotor angetriebene Version des von 1968 bis 1987 gebauten legendären Freizeitautos Méhari erstmals in Deutschland – auf der Techno-Classica Essen.

Citroën E-Méhari, Produktionszeitraum seit 2016, Elektromotor, 50 kW

De Dion–Bouton Zweisitzer mit Frontmotor, Baujahr 1903, 6 HP (4,5 kW)

Delage D8 L Roadster, Baujahr 1931, 4.330 cm³, 90 kW/120 PS

DKW F 9, Baujahr Exponat 1941, Motor Dreizylinder-Reihe-Zweitakt, 900 cm³, 28 PS, ca. 110 km/h, Gesamtproduktion 10 Stück

DKW F91 Sonderklasse, Baujahr 1954, 3-Zylinder-Reihen-Zweitakter, 897 cm³, 25 kW/34 PS, 115 km/h

DKW F94 3=6, Baujahr 1958, 3 Zylinder, 896 cm³, 40 PS, 115 km/h

Ducati 1199 Panigale, Baujahr 2013, 90° V2-Zylinder mit desmodromischer Ventilsteuerung, 1.198 cm³, 143 kW/195 PS, 300 km/h

Ferrari 550 Barchetta Pininfarina, Baujahr 2001, Motor V12-Zylinder, 5.474 cm, 357 kW/485 PS

Ferrari 575 Superamerica, Baujahr 2006, Motor V12-Zylinder, 5.748 cm³, 397 kW/540 PS, 320 km/h

Fiat 124 Spider AS, Baujahr 1969, 4 Zylinder, 1.427 cm³, 66 kW/90 PS, 170 km/h

Fiat hat den neuen Fiat 124 Spider bei der Weltpremiere in den USA, bei der Europa-Premiere in Genf ausgestellt – und als Schauplatz für die Deutschland-Premiere die Techno-Classica Essen 2016 auserkoren.

Fiat 124 Spider, 4 Zylinder, 1.368³, 103 kW/140 PS, 215 km/h

Fiat Abarth 124 Spider, 4 Zylinder, 1.368 cm³, 125 kW/170 PS, 232 km/h

Fiat Abarth 124 Spider, 4 Zylinder, 1.368 cm³, 125 kW/170 PS, 232 km/h

Ford 15 M (P6) RS, Baujahr 1968, 1.699 cm³, 55 kW/75 PS

Ford Escort Mexico, Baujahr 1972, 4-Zylinder-OHV-Motor, 1.598 cm³, 63 kW/86 PS

Ford Capri MK2 May Turbo, Baujahr 1976, V6-Motor, 2.300 cm³, 132 kW/180 PS

Ford Mustang Shelby GT500, Produktionszeitraum 1967 bis 1968, 7.013 cm³

Im Dutzend tourte der in Busform gestylte GM Futurliner in der „GM Parade of Progress“ durch die USA, um als mobile Ausstellungsräume die damals aktuellsten Errungenschaften der Technik den US-Bürgern zu präsentieren – vom Strahltreibwerk bis hin zum damals noch ungebräuchlichen Mikrowellenofen. In den Jahren 1953 bis 1956 zuckelten die Futurliner in 300 Städte in den USA. Dort wurden die Laster und ihre Exponate in den Präsentationsflächen hinter ihren 4,9 × 1,5 Meter großen Seitenklappen von rund 13 Millionen Menschen bestaunt. Als 1956 das Interesse der Bevölkerung an der „GM Parade of Progress“ nachließ und General Motors Kosten sparen wollte, wurden die zwölf Brummis verkauft oder an wohltätige Organisationen vergeben.

GM Futurliner Nummer 9, 1953, Reihensechszylinder, 3.900 cm³, 145 PS, rund 80 km/h

Heinkel Kabine Typ 154 Export (3-Rad), Bauzeitraum 1957 bis 1958, Einzylinder-Viertakt-Motor, 198 cm³, 7,4 kW/10 PS, ca. 86 km/h

Isdera Imperator 108i, 1991, Motor Mercedes-Benz M119 V8-Motor, 5.000 cm³, 173 kW/235 PS

Jaguar E-Type, Produktionszeitraum 1961 bis 1974, 3781 cm³, 198 kW/269 PS, 241 km/h

Lagonda M45, Baujahr 1936, 6 Zylinder OHV Meadows, 4.467 cm³

Lamborghini Diabolo GT, Baujahr 1999, Motor 60° V12-Zylinder mit Vierventil-Zylinderköpfen, 5.992 cm³, 423 kW/575 PS, 338 km/h

Lamborghini Diabolo GT, Baujahr 1999, Motor 60° V12-Zylinder mit Vierventil-Zylinderköpfen, 5.992 cm³, 423 kW/575 PS, 338 km/h

Lamborghini Diabolo GT, Baujahr 1999, Motor 60° V12-Zylinder mit Vierventil-Zylinderköpfen, 5.992 cm³, 423 kW/575 PS, 338 km/h

Lamborghini P400 Miura SV, Fahrgestell-Nr. 4846, 1971

Automobili Lamborghini feiert 2016 nicht nur den 100. Geburtstag ihres Firmengründers Ferruccio Lamborghini, sondern auch das 50-jährige Jubiläum des ersten Lamborghini-Supersportwagens moderner Prägung: 1966 begann die Produktion des superflachen Miura mit quer eingebautem V12 und integriertem Getriebe. Fünf Jahre später feierte der Miura SV (Superveloce) seine Weltpremiere zusammen mit seinem revolutionären Nachfolger Countach LP 500 im Frühjahr 1971 auf dem Automobilsalon in Genf. Er stand dort allerdings nicht bei Lamborghini, sondern auf dem Stand von Bertone. Bei dem auf der Techno-Classica Essen 2016 ausgestellten Miura SV handelt es sich um genau das Exemplar, das Lamborghini auf dem Genfer Autosalon 1971 präsentierte. Er wurde gerade aufwändig und originalgetreu in der Lamborghini-Classic-Abteilung Polo Storico in Sant’Agata Bolognese restauriert – er feiert in Essen ergo seine zweite Premiere. Ein zweites, derzeit in Restaurierung befindliches Exemplar ist ebenfalls in Essen zu sehen.

Lamborghini Motor L400 T P V12 60°, 3.929 cm³, 272 kW/370 PS

Fahrzeuge der Hersteller von Land Rover bis Volkswagen sowie der Sonderschau mit spektakulären Rennwagen der Mille Miglia 1955 werden im zweiten Blogeintrag zur 28. Techno-Classica Essen gezeigt.

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